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BW Linz-Vorwurf: Finanzdoping durch SKN St. Pölten

Blau-Weiß Linz wirft dem SKN St. Pölten vor, mit Prämien die Motivation der Gegner zu erhöhen. Verboten ist das allerdings nicht.

Heute Abend steigt in der NV Arena das große Duell zwischen dem SKN St. Pölten und Blau-Weiß Linz. Zur Erinnerung: Die Niederösterreicher, die den Aufstieg eigentlich erst nächste Saison anpeilen, liegen einen Punkt vor den Oberösterreichern. Die Favoritenrolle schieben die Hausherren gleich zum Gast. "BW hat bis über die finanzielle Schmerzgrenze hinaus in die Mannschaft investiert. Dazu kommt das neue Stadion – die Linzer sind zum Aufsteigen verdammt", erklärt etwa Emanuel Pogatetz, Trainer des SKN, im 'Kurier'. 

 

Vorwurf des Finanzdopings

Allerdings haben die Niederösterreicher nicht nur BW Linz-Sportchef Tino Wawra zur kommenden Saison hin verpflichtet, sondern laut dem Linzer Geschäftsführer Christoph Peschek zu Methoden gegriffen, die nicht in Ordnung sind, aber nicht verboten: "Mit Bierkisten als Bonus hat niemand ein Problem. Wenn es tatsächlich um Geld geht, schon."

 

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Peschek sei nämlich das Gerücht zu Ohren gekommen, dass die SKN-Verantwortlichen "unserem letzten Gegner das Zwei- bis Dreifache einer Siegprämie in Aussicht gestellt haben. Im Sinne der Integrität des Bewerbs wie auch des Fair Plays ist dieses Gerücht irritierend." Das Spiel gegen den FAC endete 1:1. Wie erwähnt, ist so etwas nicht direkt verboten. 

Nach dem Spiel gegen die St. Pöltner treffen die Stahlstädter noch auf den SV Horn sowie die zweiten Mannschaften von Rapid und Sturm.

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