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So steht es um das ÖFB-Kompetenzzentrum

Der ÖFB wird in Wien-Aspern ein neues Trainingszentrum errichten. Gegenüber der 'APA' erklärt Interimspräsident Johann Gartner den gegenwärtigen Status.

Ursprünglich 60, nun 70 Millionen Euro wird das Kompetenzzentrum in Wien-Aspern kosten. Man liege "im Zeitplan", so ÖFB-Interimspräsident Johann Gartner gegenüber der 'APA'. Die Kosten werden gedrittelt, zwischen Bund, Stadt und dem ÖFB selbst. Der Fußballbund wird rund 23 Millionen Euro an Eigenmittel aufbringen: "Bei einem Projekt dieses Ausmaßes sind immer entsprechende Vorlaufzeiten einzurechnen. Unser diesbezüglicher Zieltermin ist Ende Juni 2023."

Das Kompetenzzentrum wird im Eigentum des ÖFB stehen, neben Büroräumlichkeiten und einem Konferenzbereich sollen ein Kleinstadion, drei weitere Naturrasenplätze, ein Kunstrasenplatz sowie Kabinen- und Funktionsräume errichtet werden. Eine ursprünglich angedachte Halle wird aus Kostengründen nicht gebaut, die gestiegenen Bau- und Energiepreise spielen eine Rolle. Stattdessen werden Wohneinheiten errichtet, die während der Lehrgänge genutzt werden können. Der Spatenstich soll Ende Oktober 2023 erfolgen, Ende 2025 ist die Fertigstellung anvisiert. Auf eine mögliche WM 2026 könne sich das A-Nationalteam dann schon im neuen Zentrum vorbereiten.

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