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Christoph Monschein vs LASK: Gerichtsverfahren um 30.000 Euro

Diese Woche wurde verhandelt, ob Christoph Monschein noch 30.719 Euro vom LASK bekommt.

Nachdem es für Christoph Monschein nach seinem Wechsel von Austria Wien zum LASK nicht klappen wollte, verliehen ihn die Athletiker zuerst ein halbes Jahr nach Altach, im vergangenen Sommer verpflichtete die SV Ried den 30-jährigen Stürmer. Nun sehen sich Verein und Spieler vor Gericht. Im Sommer unterzeichneten beide Parteien eine Aufhebungsvereinbarung des ursprünglich bis Ende Mai 2024 laufenden Vertrags, die ihm eine Abfindung in der Höhe von 30.000 Euro zusicherte.

 

Keine Kritik

In dem Vertrag, den die 'Krone' einsehen konnte, war eine Klausel enthalten, die ihm "kritische Äußerungen über den LASK, dessen Vertreter sowie sein Arbeitsverhältnis gegenüber Dritten, insbesondere Medien" verbiete. Dagegen hat der Spieler laut dem Verein verstoßen, die Linzer verhängten eine Konventionalstrafe in Höhe eines Bruttomonatsgehalts verweigerten die Abfindungszahlung und überwiesen Monschein nur 5.511,71 Euro – mit dem Vorbehalt von weiteren rechtlichen Schritten wegen übler Nachrede und Kreditschädigung. Der Spieler wiederum beauftragte Ex-Ried-Präsident Peter Vogl, das Geld einzuklagen.

Vor dem Arbeitsgericht in Linz kam es nun zur ersten Verhandlung, die nur 26 Minuten dauerte. Ein LASK-Pressesprecher, der als Zeuge auftrat, meinte laut der Tageszeitung: "Er hätte sagen können, das Kapitel ist abgeschlossen!" Monschein selbst sagte nichts, weil auch LASK-Geschäftsführerin Barbara Niedermayr nichts sagte, sie war gar nicht gekommen. Weiter geht es im April.

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