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Wrabetz: Verkauf von Anteilen "kein Thema" für SK Rapid

Laut dem Plan eines Präsidiumsmitgliedes hätte Rapid mit einem Anteilsverkauf an Investoren einige Millionen Euro einnehmen können.

Wie Rapid-Präsident Alexander Wrabetz in einem Interview mit der 'Krone' erklärt, ist der Verkauf von Anteilen am Verein derzeit kein Thema in Wien-Hütteldorf. Noch vor wenigen Monaten hatte Präsidiumsmitglied Michael Tojner diese Idee aufgebracht, für bis zu 30 Prozent der Rapid-GmbH hätten demnach bis zu 30 Millionen Euro eingenommen werden sollen - als Vorbild diente unter anderem der FC Bayern München. Beim deutschen Meister halten Konzerne wie Allianz, Audi und Adidas Anteile, bei Fans der Grün-Weißen kamen derartige Überlegungen nicht gut an. 

Wrabetz macht im Interview deutlich, dass man sich um Rapid aber auch ohne Investor keine Sorgen machen müsse. "Aber der Weg zu einem Großklub geht nur über die Gruppenphase und Transfers. Sturm ist in dieser Spirale drinnen. Wir sind dafür auch in Vorleistung gegangen: Trainingszentrum, Neuverpflichtungen, Vertragsverlängerungen - da ist ein namhafter Millionenbetrag investiert worden", so der Präsident. Er ergänzt: "Unser Ziel ist keine schöne Bilanz, sondern eine ausreichende. Wir haben mit unserem Investment für eine mögliche Initialzündung gesorgt".

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