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"Spielerisch war es nichts": Rapid nach knappem Sieg gegen Ried im Cup-Finale

Rapid Wien müht sich gegen die SV Ried ins Cupfinale. Nach der Partie zeigen sich die Akteure erleichtert

Der erste Finalist im ÖFB-Cup 2022/23 steht fest: Nach einem Sieg gegen die SV Ried dürfen sich die Fans des SK Rapid Wien den 30. April im Kalender vormerken - dann geht es in Klagenfurt ums Ganze. 

Glanzleistung war es keine, die letztendlich für einen 2:1-Sieg im Allianz Stadion gereicht hat. Ein Doppelpack von Guido Burgstaller war ausschlaggebend, Marcel Ziegl machte es in der Nachspielzeit noch einmal spannend. "Spielerisch war es in der ersten Hälfte so gut wie nix. Ried hat es gut gemacht, ist vorne gut draufgegangen", resümierte Ex-"Wikinger" Marco Grüll nach dem Spiel. Burgstaller sah es ähnlich: "Man hat gemerkt, dass wir nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Jeder hat von uns erwartet, dass wir weiterkommen. Gerade das sind die schwierigen Partien. Wir wollten das unbedingt, haben gebissen und gekämpft, aber spielerisch war das sicher nicht unser bestes Spiel". 

Trainer Zoran Barišić war ebenfalls erleichtert: "Das ganze Stadion ist nervös geworden. Wenn du so kurz vor Ende den Anschlusstreffer bekommst, ist immer alles möglich".
 
Ried-Trainer Maximilian Senft: „Erst einmal Gratulation an Rapid zum Weiterkommen. Ich denke, erste Halbzeit gab es hüben wie drüben kaum Chancen. Es war ein sehr, sehr intensiv geführtes Spiel".

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