
Österreichisches Olympiateam - welche Teilnehmer haben die größten Chancen auf Goldmedaillen?
Für insgesamt 38 Athleten aus Österreich beginnen bald die Olympischen Sommerspiele 2020, die diesjährig in Tokio stattfinden werden. In den Rankings liegen etliche weitere Sportler auf sicheren Positionen, sodass sich diese ebenfalls über eine Teilnahme an den Olympischen Spielen erfreuen können. Allerdings konnte Österreich in einigen Sportarten bei den Sommerspielen keine Startberechtigung erlangen, daher müssen die bestehenden Chancen auf Medaillen genutzt werden.
Die diesjährigen Olympischen Spiele finden unter hohen Hygienevorkehrungen statt. Es reicht bspw. nicht, dass die Sportler eine Impfung nachweisen können. Insgesamt bekommen Zuschauer 33 verschiedene Sportarten geboten, die zwischen dem 23. Juli und dem 8. August stattfinden werden. Hierdurch können wir uns über insgesamt 339 Medaillenentscheidungen freuen. Das Programm enthält neue Sportarten wie Skateboarden, Karate, Surfen und Sportklettern. Darüber hinaus kehren Softball, Baseball und Fußball zurück.
Hoffnungen auf Medaillen im Schwimmen und Tischtennis
Einen Olympia-Startplatz konnten sich im Schwimmen Bernhard Reitshammer, Marlene Kahler, Christopher Rothbauer, Lena Grabowski und Felix Auböck sichern. Hier kann auf eine Goldmedaille gehofft werden. Bei den anderen Schwimm-Sparten wartet das Synchron-Duett von Erini-Marina Alexandri und Anna-Maria auf eine Entscheidung.
Tischtennis gehört ebenfalls zu den österreichischen Stärken. Hier starten drei Aktive im Frauen-Teambewerb und zwei im Einzel. Die berechtigte Hoffnung auf eine Medaille bringt Sofia Polcanova mit, eventuell in beiden Bewerben. Auf der Webseite https://www.mrgreen.com/at/sportwetten können Sie zu wettbewerbsfähigen Konditionen Sportwetten platzieren, wenn Sie sich für Tischtennis und andere Olympia-Sportarten interessieren und gern als aktiver Teil der Olympischen Spiele partizipieren möchten.
Gute Chancen beim Klettern
Im Klettern kämpfen die besten 20 Damen und Herren um die heißbegehrte Medaille. Zu den Kandidaten auf den Podestplatz aus Österreich (Vorstieg, Boulder und Speedklettern) gehört Jakob Schubert, der seit dem Jahr 2018 Weltmeister in dieser Kombination ist. Jessica Pilz konnte im selben Jahr Bronze auf dem dritten Platz ergattern.
Karate könnte für die Österreicher ebenfalls Gold bedeuten
Der Kata-Bewerb ist eine Kampfsportart, bei der die Athleten gegen einen imaginären Gegner antreten und eine Art Schattenboxen veranstalten. In dieser Sportart treten keine Athleten aus Österreich an. Dafür qualifizierten sich zwei Damen aus Österreich für den Kumite-Kampf: Bettina Plank (bis 50 Kilogramm) und Alisa Buchinger (bis 68 Kilogramm). Bettina Plank konnte die Europameisterschaft gewinnen und in den Jahren 2016 und 2018 WM-Bronze holen. Bei der Heim-WM im Jahr 2016 holte Alisa Buchinger den WM-Titel. Somit stehen die Chancen gut auf eine mögliche Goldmedaille für diese beiden Damen aus Österreich.
Radsport könnte die Goldmedaille nach Österreich heimbringen
Im Junioren-Rennen bei der Straßenrad-WM im Jahr 2018 in Tirol konnte Laura Stigger Gold nach Hause bringen. Auf dem Mountainbike radelt die 18-jährige Laura Stigger noch sicherer und stärker. Krankheitsbedingt konnte Laura über einen längeren Zeitraum nicht auftreten und fährt derzeit in der U-23-Klasse. Damit sich die Athletin für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizieren kann, muss sie zu den Großen aufsteigen. Sie konnte vielfach beweisen, dass Sie zu den Großen Radfahrern gehört. Auch hier stehen die Chancen gut, dass Laura Stigger Gold in Ihre Heimat Österreich holt.
Mit Leichtigkeit in Leichtathletik zum Sieg aufsteigen
Seit dem Jahr 2000 konnte Österreich keine olympischen Medaillen nach Hause bringen. Damals holte Stephanie Graf die silberne Medaille nach Österreich. Doch die Olympischen Spiele 2020 erscheinen so vielversprechend wie noch nie für Österreich in der Leichtathletik. Der Diskus-Ass Lukas Weißhaidinger zeigt sich in seiner Bestform und blickt motiviert Richtung Tokio. Der 27-Jährige konnte bei der EM-2018 in Berlin die Bronzemedaille holen. Aktuell befindet sich Lukas Weißhaidinger auf dem dritten Platz in der Weltrangliste. Das ist sein erster großer internationaler Erfolg. Darüber hinaus könnten die besten Siebenkämpferinnen aus Österreich mindestens in die Nähe der Medaillen kommen. Die 24-jährige Verena Preiner stellte einen neuen Rekord in Österreich auf. Ihre Pläne richtet die 25-jährige Ivona Dadic fest auf die WM, die Ende September in Doha stattfinden wird. Bei den Olympischen Spielen wird sie das beste Alter erreicht haben, um den Kampf um die goldene Medaille bestreiten zu können.
Tennis scheint erfolgversprechend
In Tennis gehört Dominic Thiem zur Nummer eins in Österreich. Die Olympischen Spiele sagte er jedoch ab und möchte sich auf die Spiele in Kitzbühel konzentrieren. Im Doppel arbeiten Oliver Marach und Jürgen Melzer zusammen. Zum größten Triumph der beiden gehört, dass sie bereits Grand-Slam-Turniere gewannen. Somit bleibt abzuwarten, was die Österreicher im Tennis bei den Olympischen Spielen erwartet. Mit ein wenig Glück könnten die Athleten aus Österreich goldene Medaillen abräumen.