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Zoran Barisic: „Wir müssen schneller und unabhängiger von Beratern reagieren können"

Der Sportdirektor vom SK Rapid Wien kam diesen Sommer mit einigen neuen Vorgaben für die Scoutingabteilung.

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Diesen Sommer kehrte Zoran Barisic zum SK Rapid Wien zurück. Als neuer Sportdirektor führte er Vorgaben für die Scoutingabteilung ein. Wie zum Beispiel soll er und auch der Trainer über einen möglichen neuen Spieler vollkommen überzeugt sein. Dazu soll das Scouting selbst genauer werden. Auch am Personal änderte sich etwas in der Scoutingabteilung. Mathias Ringler leitet nun die Such- und Analyseabteilung. Als Scouts arbeiten Ex-Spieler Martin Hiden und früherer Sportklub-Trainer Franz Maresch. Für das Scouting im näheren Ausland ist Fritz Riedmüller angestellt und für Nachwuchs-Scouting arbeitet Nino Rauch.

Im Gespräch mit dem Kurier erklärt Barisic die größte Änderung im Scouting bei den Wienern: „Es wird wieder eine Schattenmannschaft geben. Als ich zurückgekommen bin, hat es einen sehr großen Pot gegeben von Spielern, die angeschaut wurden. Ich will das minimiert haben. Für jede Position haben wird vier oder fünf Kandidaten, die sofort verpflichtet werden könnten. Wir müssen schneller und unabhängiger von Beratern reagieren können am Transfermarkt."

Ebenfalls betont der Sportdirektor, wie wichtig der Charakter eines Spielers ist: „Es ist oft ein wichtiges Detail, zu sehen, wie die Körpersprache auf dem Trainingsplatz ist, oder ob ein Spieler auch freiwillig Utensilien raus- und reinträgt.“

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