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Nur noch zwei Vollzeitkräfte in der Wacker-Administration

Per 01. Oktober 2019 gibt es in der Geschäftsstelle des FC Wacker Innsbruck einige Veränderungen. Insgesamt werden 100 Personal-Wochenstunden abgebaut und dadurch erste große Einsparungen vorgenommen. Ab ersten Oktober gibt es nur noch zwei Vollzeitkräfte, die restlichen Mitarbeiter arbeiten Teilzeit. (Text: Wacker)

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Nach dem verpassten Klassenerhalt wurde nicht nur der schwarz-grüne Kader komplett umgebaut. Im Zuge einer großen Pressekonferenz Anfang Juli, wurden auch Veränderungen in der Geschäftsstelle des FC Wacker Innsbruck angekündigt. Da zum damaligen Zeitpunkt die weiteren Entwicklungen nicht absehbar waren, wurden – in Absprache mit den Mitarbeitern – sämtliche Dienstverträge einvernehmlich auf 30. September 2019 befristet. Rechtzeitig vor Ablauf dieser Frist wurde der Personalplan, der ab 01. Oktober 2019 seine Gültigkeit hat, intern kommuniziert und nun veröffentlicht.

Oberste Prämisse beim Personalplan war, so viele „Köpfe“ und damit so viel „Know-how“ wie möglich, beim Verein zu halten. Aus diesem Grund wurden mehrere Teilzeitmodelle erarbeitet, die Stundenkürzungen mehrerer Mitarbeiter, vor allem im Management, vorsehen. Insgesamt werden ab 01. Oktober 2019 100 Personal-Wochenstunden in der schwarz-grünen Geschäftsstelle abgebaut. Von den Kürzungen betroffen sind sämtliche Bereiche: Sport, Organisation, Recht & Finanzen und Marketing. Ein Großteil der Stundenreduktionen betreffen das aktuelle Vereinsmanagement.

 

 

Neuer Pressesprecher

Der neue Personalplan sieht zudem eine Neubesetzung der Pressesprecher-Stelle vor. Ab sofort übernimmt Alexander Zorzi (22), der in den letzten Monaten immer mehr Presseaufgaben übernahm und seit der Frühjahressaison 2019 regelmäßig die schwarz-grünen Pressekonferenzen leitete, offiziell das Amt des Pressesprechers. Felix Kozubek zieht sich aus der operativen Pressearbeit zurück und konzentriert sich zukünftig ausschließlich auf die Teamleitung des Bereichs Marketing & Kommunikation und Sonderprojekte.

 

Das Statement

Wacker-Präsident Gerhard Stocker ...

... über den Personalplan ab 01.10.2019: „Wir haben immer gesagt, dass wir uns nach den aktuellen Gegebenheiten richten und finanziell nicht mehr ins Risiko gehen. Durch den verpassten Klassenerhalt mussten wir auch in der Geschäftsstelle Veränderungen vornehmen. Durch den neuen Personalplan wird das laufende Budget erheblich entlastet. Darüber hinaus verlieren wir wenig Know-how und können auf die Entwicklungen der nächsten Wochen und Monate entsprechend reagieren.“

... mit einem Ausblick in die nahe Zukunft: „Fakt ist, dass sich bis Ende des Jahres auf der Einnahmenseite noch etwas bewegen sollte. Abhängig von den finanziellen Möglichkeiten zu Jahresbeginn 2020 werden wir weitere entsprechende Maßnahmen ergreifen."

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