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Nestor El Maestro: "Haugesund war über zwei Begegnungen unfassbar effektiv oder glücklich"

Sturm Graz gewinnt das EL-Qualifikationsrückspiel gegen Haugesund zwar mit 2:1, scheidet aber mit einem Gesamtscore von 2:3 aus.

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Sturm Graz – Haugesund 2:1 (1:0)

Merkur Arena, 2.800 Zuschauer, SR Frischer (EST)

Tore: 1:0 Sandberg (15./Eigentor), 2:0 Ljubic (48.), 2:1 Krygard (68.)

Sturm: Siebenhandl – Sakic, Avlonitis, Spendlhofer, Schrammel – Ljubic (75. C. Leitgeb), Dominguez – Huspek (75. Lema), Kiteishvili, Jantscher – Röcher (26. Hosiner)

Haugesund: Sandvik – Desler, Hansen, Bergqvist, Pedersen – Sandberg (46. Kallevaag), Krygaard, Tronstad, Velde (79. Nielsen), Leite – Kone (93. Knudsen)

Gelbe Karte: Desler

 

Die Stimmen zum Spiel

Nestor El Maestro: „Der zweite Heimsieg in Folge ist ein kleiner, bedeutungsloser Trost. Die Jungs haben alles gegeben und teilweise auch sehr gut gespielt. Der Gegner war über zwei Begegnungen unfassbar effektiv oder glücklich, je nachdem, wie man es sieht. Auf diesem Niveau lebt man von Details. Ich persönlich bin nicht so enttäuscht, denn für Sturm Graz – mit unserem Koeffizienten – ist ein Weg in die Gruppenphase ein sehr langer. Realistischerweise geht das nur über die Liga.“

Lukas Spendlhofer: „Das Ausscheiden nervt brutal. Wir sind bitter enttäuscht, aber so ist leider der Fußball. Wir waren über zwei Spiele die ganz klar bessere Mannschaft oder zumindest die gefährlichere Mannschaft, aber das hilft nichts, wenn der Gegner dreimal aufs Tor schießt und der Ball dreimal drin ist. Das ist aber auch ein Zeichen von Klasse. Wir haben einfach zu viele Chancen liegen gelassen. Aber Fakt ist, dass wir immer besser in Schwung kommen.“

Jostein Grindhaug: „Dieses Spiel hätte auch auf die andere Seite kippen können. Sturm Graz hat ein gutes Positionsspiel, hat viel Energie investiert und zur richtigen Zeit die Tore geschossen. Ich hatte in den letzten zehn Minuten doch den Eindruck, dass wir das Spiel über die Bühne bringen können. Wir freuen uns auf das Spiel gegen Eindhoven.“

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