2019

Momentum am Montag: Rapids logisches Stolpern

Gegen Salzburg und St. Pölten souverän agiert, jetzt der fast schon Rapid-logische Stolperer gegen Mattersburg. Und nun ist Rapid auch noch auf Schützenhilfe von der Austria angewiesen.

Die 81. Minute, als Routinier Pusic auf Innenverteidiger Thorsten Mahrer durchsteckte und dieser das 2:1 für den SV Mattersburg formvollendet erzielte, ist unser Momentum am Montag.

Gibt den Rapid-Fans kalt/warm wie seine Vorgänger: Didi Kühbauer

Was könnte sinnbildlicher für den Zustand des SK Rapid Wien in diesem und den vorangegangenen Jahren stehen als ein Umfaller im Burgenland? Schließlich geht es den Hütteldorfern und ihren Fans eigentlich seit geraumer Zeit genau so: Dem Umzug in das Allianz Stadion folgte eine okaye Europa League-Gruppenphase und ein freier Fall in der Liga mit drei Trainern in einer Saison sowie dem Cupfinale. In die Spielzeit 2017/18 stolperte man rein, um am Ende auf Rang drei zu landen. Die gegenwärtige Spielzeit hat man noch gut im Kopf. Goran Djuricin schaffte in den ersten neun Ligarunden einen Punkteschnitt von eins. Didi Kühbauer 1,5. Es trat also eine Verbesserung ein, allerdings konnte 'Gogo' zeitweise auf Schobesberger, Pavlovic oder Bolingoli sowie Hofmann nicht zurück greifen. Wie viel das nun aussagt, bleibt offen.

Fix ist: Rapid gibt sich selbst und seinen Fans weiterhin kalt/warm im Wochenrhythmus. Da schafft man es in die KO-Phase der Europa League, um sich drei Tage später von der Austria massakrieren zu lassen. Dann kamen die erwähnten Siege gegen Salzburg und St. Pölten, um in Mattersburg den wichtigen Sieg auszulassen.

Das skurrile an der Situation: Rapid hat noch immer Chancen auf die Meistergruppe. Dabei ist man auf Schützenhilfe angewiesen – just von der Austria. Aber das ist eine andere Diskussion, die hier geführt wird. (Update: Mittlerweile hat sich die Austria von Thomas Letsch getrennt)

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