Ticker ++ 29. April 2024

29.04.24 14:04 Uhr

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Zuschauer:innencheck Bundesliga, 29. Runde

Alles wieder gut

Die einen freuen sich über den Klassenerhalt, die anderen haben sich nach wochenlangem Streit wieder lieb. Kurz vor Saisonschluss ist das Interesse an Bundesliga-Fußball ungebrochen hoch.

Momentum am Montag

Wetten auf Titel

Der SK Sturm verspielt den ersten großen Matchball im Titelkampf fast vollkommen, der SK Rapid ordnet dem ersten Triumph seit 2008 beinahe alles unter. Beide Trainer haben gezockt, am Ende entscheidet der Ausgang, ob das richtig war.

++ Das Nachmittags-Update ++

Rapid vor erstem Sommertransfer

Das Bundesliga-Transferfenster öffnet in rund zwei Monaten, trotzdem könnte schon bald die erste Sommer-Verpflichtung des SK Rapid feststehen. Laut einem Bericht von 'Sky' sollen die Hütteldorfer Gespräche über Linksverteidiger Manuel Pfeifer (24) vom TSV Hartberg führen, der in der Steiermark noch bis 2025 unter Vertrag steht - damit wäre auch eine Ablöse fällig.

Pfeifer konnte sich ab Februar 2023 unter Trainer Markus Schopp als Stammspieler etablieren, in der laufenden Saison konnte er in 28 Ligaspielen drei Torvorlagen verbuchen.

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Keine Zulassung für Leoben, Dornbirn, Austria Salzburg

Die Zukunft des SV Stripfing ist aus sportlicher Sicht noch nicht geklärt, die Zulassung für die 2. Liga hat der Verein in zweiter Instanz aber erhalten. Das Protestkomitee der Bundesliga hat die "nachgewiesene Vereinssitzverlegung nach Deutsch-Wagram und Nennung der Generali Arena als Heimstadion" gewürdigt.

Weiterhin vorerst leer ausgegangen ist der DSV Leoben (finanziell), der FC Dornbirn 1913 (finanziell), der SV Austria Salzburg (infrastrukturell) und der Welser Sportklub Hertha (infrastrukturell). Dornbirn und Leoben haben einen Gang vor das Ständig Neutrale Schiedsgericht angekündigt, Austria Salzburg will über diesen Schritt noch beraten. Eine Entscheidung des Schiedsgerichts wäre bis Ende Mai zu erwarten.

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Schlaudraff verlässt SKN St. Pölten

Mit Jan Schlaudraff verliert der SKN St. Pölten im Sommer seinen Sportgeschäftsführer. Der Deutsche begann seine Tätigkeit in Niederösterreich kurz nach dem Start der Kooperation mit dem VfL Wolfsburg, die ebenfalls in wenigen Wochen enden wird. In einer Aussendung des Vereins begründet Schlaudraff seine Entscheidung mit der nicht zufriedenstellenden sportlichen Situationen und Auffassungsunterschiede mit dem Vereinsvorstand über die künftige Ausrichtung des SKN.

"Es war eine extrem intensive und lehrreiche Zeit, in der ich alles für den Verein gegeben habe. Leider sind wir aus unterschiedlichsten Gründen in diesem Jahr weit von unseren sportlichen Zielen entfernt – und dies liegt letztendlich in meiner Verantwortung. Was die Ausrichtung für die neue Saison betrifft, gibt es zwischen mir und dem Vorstand unterschiedliche Auffassungen, daher sind wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass sich unsere Wege nach dieser Saison trennen werden", meint der 40-Jährige.