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Michael Liendl über den Abstieg des TSV 1860 München: "Eine Katastrophe"

Seit Sommer 2015 kickt Michael Liendl bei den Löwen des TSV 1860 München. Nach der verlorenen Relegation gegen Jahn Regensburg und dem Abstieg in die dritte Liga spricht der Legionär im Kicker über diese "Katastrophe".

Acht Tore und sechs Assists steuerte der Steirer bei. Im Kicker nimmt er Stellung: "Wir haben über die zwei Spiele gesehen einfach nicht unser Niveau erreicht. Das ist ein Spiegel der ganzen Saison." Er zeigt sich wirklich enttäuscht: "Ich bin nicht dafür da, jetzt irgendeine Floskel herauszuhauen, dass wir uns nächstes Jahr den Arsch aufreißen, das hätten wir schon früher machen müssen, das haben wir nicht geschafft. Der Stachel sitzt so tief, dass ich kurz nach dem Spiel nicht über die Zukunft nachdenken kann."

Klare Worte gibt es zu den Ausschreitungen: "Der Stachel sitzt bei unseren Fans noch tiefer", sagte der 31-Jährige, stellte aber auch klar: "Natürlich ist das übertrieben. Das ist eine Katastrophe, wenn man das in dem Ausmaß macht."

 

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