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Marc Janko: "Habe Heuchelei im Umgang mit Red Bull kritisiert"

Was passiert mit Marc Janko? Diese Frage beschäftigt die Medienlandschaft, muss der bald 34-jährige Stürmer sich doch einen neuen Verein suchen. Oder eben nicht.

Marc Janko hat Red Bull verteidigt, so berichtet die Krone. "Hochachtung, wenn man gegen Kommerz ist. Aber dann muss man alle Vereine, also auch die Werkklubs wie Wolfsburg und Leverkusen gleich behandeln und darf sich nicht einen Blitzableiter suchen", nimmt der Sturm-Tank Stellung. Eine Bewerbung für Red Bull in Salzburg, Leipzig oder gar New York soll das aber nicht sein: "Bei allen Red-Bull-Klubs sind die Türen für mich zu. Sie setzen auf die Jungen, da zähle ich mich mit bald 34 nicht dazu. Ich habe, weil ich gefragt wurde, nur die Heuchelei im Umgang mit Red Bull kritisiert."

 

Neuer Klub? Muss nicht sein

 

Angewiesen auf einen neuen Arbeitgeber für einen Profifußballer ist Janko nicht. "Ich möchte noch spielen, bin fit, hungrig. Aber ich muss nicht mehr spielen, habe vorgesorgt", sagt er. Was anderes hätte bei Janko auch verwundert. Dennoch könnte er dem Profikick erhalten bleiben: "Ich bin viel herumgekommen, habe auch emotional keinen Wunschklub, ich bin für alles offen. Noch liegt kein konkretes Angebot vor."

 

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