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Strabag-Klage gegen Rapid in Millionenhöhe

Der Bauunternehmer des Allianz-Stadions von Rapid, Strabag, klagt die Hütteldorfer in Millionenhöhe.

"Der Baukonzern Strabag, Errichter des rund 54 Millionen Euro teuren Allianz-Stadions in Wien-Hütteldorf, klagt Rapid auf 2.757.960,62 Euro. Das bestätigte das Gericht gegenüber News. Dem Klub wurde mittlerweile die Beantwortung der Klage aufgetragen", heißt es in einem aktuellen News-Artikel

Demnach gibt es laut News einen Streit zwischen Strabag und Rapid, "wer für die Beschaffenheit des Bodens verantwortlich zeichnet, der von den Strabag-Arbeitern offensichtlich mit erheblichem Mehraufwand bearbeitet werden musste, um überhaupt ein stabiles Fundament für die neue Arena schaffen zu können." 

 

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Rapid sieht Klage gelassen entgegen

Laut Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek ist es bei "solchen Bauprojekten nichts Unübliches, dass es Diskussionen gibt.“ Rapid sieht der Klage daher gelassen entgegen, Rapid stehe auf dem Standpunkt, die Baufirma habe als Totalunternehmer alle Kosten und Risiken zu tragen.

Es ist nicht die erste Ungereimtheit zwischen Strabag, bei der übrigens der Bruder des Rapid-Präsidenten im Vorstand sitzt, und Rapid. So wollte Rapid vom Bauunternehmen haben, dass dieser für die Neuverlegung des Rasens aufkommen soll, was rund 150.000 Euro kosten solle. Nähere Informationen gibt es im aktuellen News, das morgen, Samstag, erscheint.

 

>>> So steht es um die Finanzen von Rapid

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