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Zoran Barisic kann sich über Damir Canadi nur noch wundern

Der ehemalige Rapid-Trainer Zoran Barisic hat sich laut Ex-Krone-Journalist Peter Linden sehr verwundert über die aktuelle Öffentlichkeitsarbeit von Damir Canadi gezeigt. Von Michael Fiala

 

Der Druck auf Damir Canadi wächst, die beiden Spiele gegen St. Pölten können ohne größere Übertreibung bereits als Schickssalsspiele bezeichnet worden. Bleibt auch gegen die Niederösterreicher der Erfolg aus, könnte Rapid-Präsident Michael Krammer bei "seiner Erfindung Canadi" bereits nach nur wenigen Monaten zum zweiten Mal in dieser Saison die Notbremse ziehen.

 

Muss Krammer "seine Erfinung Canadi" bald wieder beurlauben?

Die Latte liegt bereits sehr tief

Doch noch ist es nicht so weit, Canadis Team hat es noch in der Hand, aus der Krise zu kommen. Die Latte liegt aber bereits sehr tief, wenn Erfolge gegen St. Pölten einen Ausbruch aus der aktuellen Misere bedeuten würden. Die Ansprüche in Hütteldorf sind eben gesunken. Ob Canadi auch über den Sommer hinweg ein Thema bei Rapid ist, darüber macht man sich wohl auch in der grün-weißen Führungsetage Gedanken.

 

Das Nervenkostüm ist jedenfalls angespannt, wie das Kurier-Interview von Canadi vor wenigen Tagen gezeigt hat. Ein weiteres Mal hat Canadi die Schuld für die Misere überall anders gefunden als bei sich. Motto: „Es geht nur noch ums Belohnen.“ Bisher hatte Rapid halt einfach viel Pech. Wenige Tage zuvor hat Canadi auf seinem Facebook-Profil Statistiken veröffentlicht, die verdeutlichen sollten, dass Rapid die bessere Mannschaft gewesen sei.

 

„Ob es nicht besser wäre, das zu stoppen“

Dass Canadi in diesem Interview auch auf seine Vorgänger anspielte schmeckte Zoran Barisic gar nicht. Der meldete sich nun laut Ex-Krone-Journalist und aktuellem Blogger Peter Linden bei Rapid-Pressesprecher Peter Klinglmüller zu Wort. „Was denn das alles soll, ob es nicht besser wäre, das zu stoppen“, soll Barisic sinngemäß gemeint haben.

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