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Das hat Barisic überrascht - und glücklich gemacht

FC Red Bull Salzburg gegen SK Rapid Wien endet mit 1:1. Rapid-Sportchef Zoran Barisic nahm bei Sky Sport Austria Stellung dazu.

Zoran Barisic (Geschäftsführer Sport SK Rapid)
…über das Spiel: „Es hat mich überrascht, dass wir gleich in Rückstand geraten sind, dann aber dabei geblieben sind. Wir sind mit dem Kopf beim Spiel geblieben, haben das Konzept durchgezogen und sind so auch verdient zum Ausgleich gekommen. Die Mannschaft hat leidenschaftlich gekämpft und vor allem erste Halbzeit eine super Leistung gebracht. Zweite Halbzeit hätten wir etwas mutiger sein können mit dem Ball, aber alles in allem sind wir natürlich sehr glücklich, dass wir mit einem Punkt nach Hause fahren.“

…über die aktuelle Situation bei Rapid: „Wir wissen, in welch einer Situation wir stecken. Es herrscht nicht unbedingt sehr viel Ruhe in unserem Klub und trotzdem ist es ganz wichtig Ruhe zu bewahren, den Glauben wiederzufinden und in die Spur zu kommen. Über mannschaftliche Erfolge müssen wir aufzeigen, darum geht es im Fußball. Jeder hat seine Aufgaben zu bewältigen und es ist wichtig, als Team erfolgreich zu sein.“

…über die sechs eingebrachten Listen zur Wahl: „Wir haben ein Wahlkomitee und jetzt werden dann die Hearings stattfinden mit den Damen und Herren. Natürlich hofft man, dass es zu einer Liste kommt, aber die Entscheidung liegt nicht bei mir und wir werden abwarten müssen, wie es weitergeht. Für den Klub wäre wichtig, in diesen Sachen zur Ruhe zu kommen.“

…über die Kritik von Hans Krankl: „Jeder hat seine Meinung. Es ist klar, dass wir alle unzufrieden gewesen sind mit dem Ausscheiden gegen Vaduz und mit dem ein oder anderen Spiel. Bei uns passiert rundherum ja mehr im Moment und wenn es dann ein neues Präsidium gibt, dann werden Weichen gestellt und Entscheidungen getroffen. Das heutige Spiel bringt Ruhe hinein, wir werden jetzt in die Länderspielpause gehen und der Trainer wird die Mannschaft auf den nächsten Block vorbereiten. Heute war für mich ganz klar ersichtlich, dass die Beziehung Mannschaft / Trainer stimmt und dass die Mannschaft füreinander alles gegeben hat.“

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