"Ried ist immer dafür gestanden, dass man junge Spieler ausbildet und dann vielleicht für gutes Geld verkauft. Durch den Abstieg und die Jahre in der zweiten Liga ist etwas die Identität verloren gegangen."
…zum neuen Weg bei der SV Ried: „Ried ist immer dafür gestanden, dass man junge Spieler ausbildet und dann vielleicht für gutes Geld verkauft. Durch den Abstieg und die Jahre in der zweiten Liga ist etwas die Identität verloren gegangen. Es sind viele Spieler gekommen, es war eher keine Strategie bei den Transfers zu sehen. Man muss wieder dorthinkommen, dass man eine gewisse Transferstrategie entwickelt, die zum Verein passt und eine Kaderstruktur hat, wo die jungen Spieler auch Platz haben. Wenn ein junger Spieler dann die Chance hat, muss er sie nützen oder eben nicht. Aber man muss ihnen den Platz geben, um sich zu präsentieren.“
…angesprochen auf eine Heraf-Rückkehr auf die Rieder Trainerbank: „Es war einmal überraschend, dass er ein paar Wochen ausfällt. Wir sind dann so verblieben, dass Christian Heinle die Position als Cheftrainer bekleidet. Es wird jetzt ein Gespräch mit Andreas Heraf geben, wo wir rausfinden wollen, wie es ihm gesundheitlich geht. Wir haben jetzt bewusst keinen Kontakt gehabt, damit er sich vollständig regenerieren kann und dann kommt er hoffentlich wieder gesund zurück. Der Plan ist es. In erster Linie steht die Gesundheit vom Andi Heraf und in zweiter Linie sollte der Verein Planungssicherheit haben. Die Tabelle ist sehr, sehr eng und in der entscheidenden Phase im Frühjahr brauchen wir einen topfitten Trainer.”
…über die Ziele mit der SV Ried: „Der Klassenerhalt ist einmal das oberste Ziel.“
…über die Spielweise von Ried: „Die Gegner haben uns schon dahingehend analysiert, dass wir sehr defensiv stehen und trotzdem immer wieder Mittel gefunden haben, Tore zu schießen. Deshalb mussten wir unsere defensive Spielweise auch etwas adaptieren, um vielleicht mehr Ruhe in unser Spiel, durch Ballbesitz, zu bekommen.“