Foto: © SCR Altach

Sidney Sam: "Wenn man gegen die gewinnt, ist das etwas Besonderes"

Salzburg verliert in Altach mit 2:3. Die Stimmen der Altacher von Sky X.

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Cashpoint SCR Altach – FC Red Bull Salzburg 3:2 (1:0)
Schiedsrichter: Walter Altmann

Alex Pastoor (Trainer Cashpoint SCR Altach):
…auf die Frage, ob man heute alles richtig gemacht habe: „Nicht alles. Zum Glück haben wir auch noch ein bisschen Arbeit und etwas zu analysieren. Was wir vor allem gut gemacht haben ist die Arbeit gegen den Ball und mit dem Ball unser eigenes Spiel zu spielen. Und das war auch effektiv.“

...über die Bedeutung des Sieges: „Es gibt den Spielern und den Betreuern viel Vertrauen und es bestätigt, dass wir gut drauf sind. Lasst uns erstmal diesen Sieg genießen und dann müssen wir sofort auf das Spiel nächste Woche schauen. Weil wenn wir dort nichts bringen, dann hat uns das punktemäßig heute nichts gebracht.“

...über Sidney Sam: „Sidney Sam ist ein Spieler, der kann einen ausspielen, der kann ein Tor schießen und er ist nicht nur inhaltsmäßig effektiv. Damit gibt er der Mannschaft auch Vertrauen und Eier.“

...auf die Frage, ob Salzburg etwas an Schrecken verloren habe: „Wenn man zwei so wichtige Spiele verliert, dann gibt das einer Mannschaft eine andere Dynamik. Das habe ich letzte Woche schon in Wien bei Austria Wien gegen Salzburg gesehen.“

Wer wird Meister?

"Salzburg ist die beste Mannschaft in der Liga. Und wenn man gegen die gewinnt, dann ist das etwas Besonderes. Es war ein verdienter Sieg heute." - Sidney Sam

Sidney Sam (Cashpoint SCR Altach):
…über den Sieg: „Red Bull Salzburg ist natürlich die beste Mannschaft in Österreich und in der Liga. Und wenn man gegen die gewinnt, dann ist das etwas Besonderes. Zuhause vor den Fans wollten wir einfach eine klasse Partie liefern und das haben wir auch gemacht. Es war ein verdienter Sieg heute.“

...auf die Frage, ob Salzburg noch die beste Mannschaft in Österreich sei: „Momentan haben sie vielleicht nicht so eine ganz gute Phase, aber wenn sie mal anfangen Fußball zu spielen, dann merkt man schon, was für eine Qualität sie haben. Aber wir haben super verteidigt und auch immer wieder Nadelstiche gesetzt heute.“

...über seine persönlichen Leistungen zuletzt: „Ich bin gut drauf, ich genieße es jetzt momentan und freue mich, dass es läuft.“

Philipp Netzer (Cashpoint SCR Altach) in der Halbzeitpause:
…auf die Frage, wann seine lange Leidenszeit zu Ende ist: „So wie es ausschaut bald. Ich bin letzte Woche wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Die Leidenszeit war sehr, sehr lang und hat auf Dauer gesehen nicht viel Spaß gemacht. Und ich bin jetzt froh, dass ich wieder mit der Mannschaft trainieren darf. Ich hoffe schon, dass sich in dieser Saison noch das eine oder andere Spiel ausgeht. Natürlich brauche ich jetzt viele Mannschaftstrainings, auch Spielpraxis vielleicht bei der zweiten Mannschaft und vielleicht das ein oder andere Testspiel, das man noch einschiebt in der Länderspielpause. Ich brauche einfach Minuten und auch wieder die Kraft.“

...über seinen auslaufenden Vertrag und mögliche Gedanken an ein Karriereende: „Zukunftsängste, das wäre jetzt ein bisschen übertrieben. Natürlich wollte ich so meine Karriere nicht beenden und ich will natürlich noch ein paar Mal auf dem Platz stehen, sofern es der Körper zulässt. Aber natürlich hatte ich in dieser Zeit die eine oder andere Phase, wo ich gedacht habe: ,Okay, das war’s, es macht keinen Spaß mehr.‘ Aber zum Glück hat der Körper vor ein paar Wochen dann doch wieder gesagt, ich soll‘s nochmal probieren.“

...über die Zielsetzung in der Qualifikationsgruppe: „Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, dann kann es in der Qualifikationsgruppe auch ganz oben sein. Unser Ziel muss es sein, jedes Spiel einfach zu gewinnen.“

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