Foto: © Medien Flyeralarm Admira

Zvonimir Soldo: "Spielerisch, kämpferisch, läuferisch - viel Raum, um sich zu verbessern"

WSG Swarovski Tirol spielt gegen FC Flyeralarm Admira 1:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky X.

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WSG Swarovski Tirol – FC Flyeralarm Admira 1:1 (0:0)

Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

 

Zvonimir Soldo (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Wir haben gewusst, dass sie stark bei Standardsituationen sind. Trotzdem haben wir viele Probleme gekriegt. Der Tormann hat uns am Leben gehalten. Nach dem 1:0 – das ist mir sehr wichtig – hat die Mannschaft Moral gezeigt und wir sind gut zurückgekommen. Das Engagement war gut, die Moral war gut – das ist in unserer Situation sehr wichtig. Aber wir haben in allen Bereichen viel Raum, uns zu verbessern. Spielerisch, kämpferisch, läuferisch – in allen Bereichen.“

...vor dem Spiel darüber, wie es wieder ist, an der Seitenlinie zu stehen: „Ich würde nicht ,außergewöhnlich‘ sagen, aber es ist ein schönes Gefühl auf dem Platz zu sein.“

...vor dem Spiel auf die Frage, ob der Kontakt mit der Admira über Felix Magath zu Stande gekommen sei: „Nein. Aber mit Felix Magath bin ich ständig in Kontakt. Wir haben miteinander gearbeitet, ich war sein Spieler und dann haben wir einige Zeit in China gearbeitet. Aber nach der Trainerentlassung am Sonntag hat mich der Sportdirektor angerufen und dann haben wir das erste Mal gesprochen.“

...vor dem Spiel auf die Frage, was ihn bei der Admira überzeugt habe: „Ich bin hungrig und ich wollte wieder arbeiten. Das ist der einzige Grund. Und sie wollen hier was in Zukunft aufbauen. Also das ist auch ein riesen Reiz für mich.“

...vor dem Spiel auf die Frage, ob unter seiner Leitung an Intensität im Training zugelegt worden sei: „Ich will nicht das kommentieren, was vor mir war. Ich kann nur sagen, dass die Jungs diese Woche sehr engagiert waren.“

...vor dem Spiel über das Fehlen von Sinan Bakis: „Es ist keine schwere Verletzung. Er hat gestern beim Abschlusstraining eine leichte Zerrung bekommen und weil wir noch 12 Spiele haben, wollten wir heute nichts riskieren.“

"Wenn man sieht, wie wir heute die Situationen herausgespielt haben, da waren überragende Spielzüge dabei. Wenn Red Bull das spielt oder der LASK, dann sagt jeder: Wow, das ist überragend in Österreich." - Thomas Silberberger

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Tirol):

…über das Spiel: „Wir wurden ja die letzte Woche sehr reduziert auf unsere Spielweise. Wenn man sieht, wie wir heute die Situationen herausgespielt haben, da waren überragende Spielzüge dabei. Wenn Red Bull das spielt oder der LASK, dann sagt jeder: Wow, das ist überragend in Österreich. Und wir werden halt reduziert auf lange Bälle. Aber wir nehmen das so hin. Ich glaube, wir haben die Admira ein Stück weit mit unserer Spielstärke überrascht. Aber dass ich jetzt zum Poltern anfange, weil wir Großchancen vergeben, das ist der falsche Ansatz. Poltern müsste ich, wenn wir gegen die Admira Gestolpere und Antikick hinlegen und keine Torchancen vorfinden würden.“

Florian Rieder (WSG Swarovski Tirol):
…über das Spiel: „Die Chancenauswertung war heute auf jeden Fall ein Riesenthema. Wir müssen erste Halbzeit 3:0, 4:0 führen, mit den Chancen, die wir hatten, und dann gehen wir so in die Halbzeit und gewinnen das Spiel. So ergibt sich dann mit einer Aktion, bei der sie in den Sechzehner kommen, ein unglücklicher Elfmeter und so geben wir das Spiel aus der Hand. Das war sehr, sehr ärgerlich heute.“

Zlatko Dedic (WSG Swarovski Tirol):
…über das Spiel: „Ich habe einen Elfmeter vergeben, die anderen Chancen waren nicht 100 Prozentige. Eine hatte ich zweite Halbzeit noch und ich habe das Tor geschossen. Deswegen ist es wichtig zu Chancen zu kommen. Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil wir nicht gewonnen haben, aber auf der anderen Seite bin ich sehr sicher, dass wir mit so einer Spielanlage und so wie wir das machen – vielleicht müssen wir noch Nuancen verbessern – unsere nötigen Punkte holen.“

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