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Goran Djuricin: "So eine Partie muss man mal heimspielen"

Goran Djuricin und Stefan Schwab sprechen im Sky-Interview über die Niederlagen gegen Admira.

Goran Djuricin (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Es ist so, dass wir sehr ineffizient waren. Wir hatten vier gute Möglichkeiten, aber durch einen Eigenfehler haben wir das Tor bekommen. Die Admira hatte, glaube ich, keinen einzigen Torschuss, wir hatten fast achtzig Prozent Ballbesitz, das sagt eh alles. So eine Partie muss man mal heimspielen. Da muss man 1:0 oder 2:0 führen, zumindest mit einem 1:1 rein. Zweite Halbzeit haben wir dann Riesenprobleme gehabt am Anfang. Admira war sehr effizient. Sie haben sehr viel mit langen Bällen agiert, haben probiert das Spiel zu zerstören, hatten aber im letzten Drittel immer eine gute Entscheidung und es ist ihnen auch gelungen drei Tore zu machen. Ich versteh nicht warum wir so ein Spiel aus der Hand geben, wobei mich das 1:0 gar nicht so gestört hat. Sicher war es ein Fehler, aber das kann immer passieren.“

 

...über die rote Karte von Murg: „Das sind Emotionen. Man ist 3:0 in Rückstand, wir greifen an und schießen kein Tor. Das sind Emotionen, aber es schaut nicht so aus als hätte er den Schiedsrichter abschießen wollen. Er wollte einfach den Ball wegschießen, aber ich glaube da gehört ein bisschen Fingerspitzengefühl dazu.“

 

...vor dem Spiel über Stephan Auer: „Auer ist ein unauffälliger Spieler, aber enorm wichtig für die Mannschaft. Er macht viele Meter, er ist sehr aggressiv, auch im Pressing wichtig. Was ich aber dazu sagen muss, er macht glaube ich die wenigsten Fehler im Spiel, er ist technisch ein hervorragender Spieler, für die österreichische Bundesliga und deswegen schätze ich ihn sehr und ich glaube er hat auch in die Mannschaft gefunden.“

 

... über die Spielunterbrechnung durch die Rapid-Fans: >>> siehe hier

 

Stefan Schwab (SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir starten richtig schlecht in das Spiel, machen einen Fehler und sind 1:0 hinten. Dann kriegen wir das Spiel gut in den Griff. Ich glaube die Admira ist nicht rausgekommen, wir haben drei, vier Hundertprozentige, machen das Tor nicht, gehen dann mit 1:0 Rückstand in die Pause, nehmen uns viel vor. Dann schenken wir das Spiel einfach so her. Wir kriegen dann ein dummes zweites Tor, das man verteidigen kann und dann gehen wir auf und kriegen das dritte. Erst nach dem 3:0 auf einmal probieren wir wieder. Leider erinnert das ein bisschen an die Spiele von letzter Saison was wir heute gezeigt haben.“

 

>>> über die Spielunterbrechung durch die Rapid-Fans: >>> siehe hier

 

>>> Spielunterbrechung, Vol 2: Fredy Bickel kritisiert den Schiedsrichter

Klick it: Die besten Fotos vom Tiroler Derby (Alle Fotos (c) Beate Retzbach)

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