Rapid-Pfarrer Christoph Pelczar erklärt Obmannschaft bei FAK-Kooperationsklub Stripfing
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Rapid-Pfarrer Christoph Pelczar erklärt Obmannschaft bei FAK-Kooperationsklub Stripfing

Der als Rapid-Pfarrer bekannte Christoph Pelczar steht seit kurzem ausgerechnet dem Verein vor, mit dem die Wiener Austria kooperiert.

Seit Sommer kooperiert der Zweitliga-Aufsteiger SV Stripfing mit der Wiener Austria. Dass der am Wochenende neu gewählte Vereinsobmann Christoph Pelczar ausgerechnet eng mit dem SK Rapid verbunden ist, sorgte deshalb in den letzten Tagen für Aufsehen. Der Pfarrer arbeitet seit vielen Jahren eng mit den Grün-Weißen zusammen, übernimmt in Hütteldorf Aufgaben wie Seelsorge, Taufen und Trauungen. Im Interview mit 'Sportsbusiness.at' erklärt er jetzt seine Sicht der Dinge: "Es geht nicht um die Vereinsfarben. Die Austria ist kein Teil des SV Stripfing, meine Vorgänger haben eine notwendige Entscheidung getroffen, da geht es m die Weiterentwicklung des Vereins, jeder mit gesundem Menschenverstand versteht so was". Das Thema Rivalität habe er zunächst gar nicht in Betracht gezogen. "Wir sind nicht von der Wiener Austria verschluckt worden. Ich habe das zuerst nicht einmal gecheckt". Pelczar führt weiter aus: "Kann ein Pfarrer Judas sein? Das ist ja lächerlich".

Die Kontakte zwischen Stripfing und der Austria wurden in den letzten Monaten intensiviert: Neben Vereinslegende Alexander Grünwald, der als Sportdirektor tätig ist, wurde Cheftrainer Max Uhlig von der zweiten Mannschaft der Wiener verpflichtet. Aktuell stehen zahlreiche Kooperationsspieler im Kader der Niederösterreicher.

 

>> Was Christoph Pelczar über seine Ziele und Visionen und das Stadion sagt, lest ihr im vollständigen Interview

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