Ortlechner erklärt Braunöder-Transfer: "Und dann wird hoffentlich die Kaufoption gezogen"

Der Sportdirektor der Austria sprach über die Transferzeit sowie die Meistergruppe und das Cup-Spiel in Graz.

Manuel Ortlechner, Sportdirektor beim FK Austria Wien, sprach in einem Interview mit laola1.at über...

...die Transferzeit: "Wir haben nach dem Aus in der Europacup-Quali gesehen, dass der Kader einen Tick zu breit ist. Wir haben versucht, das Transferfenster zu nützen, um den Kader ein wenig auszudünnen. Ob sich auf der anderen Seite noch etwas tun wird, behalte ich für mich."

...den Braunöder-Transfer: "Unser erklärtes Ziel bei der Vertragsverlängerung war, dass er sich in eine Top-5-Liga verändert. Mit diesem Zwischenstep, ein halbes Jahr in der Serie B zu spielen – und dann wird hoffentlich aufgrund guter Leistungen die Kaufoption gezogen, und Como steigt auf – ist „Motz“ seinem Traum einen Stück näher gekommen. Er hat uns darum gebeten, dass wir dem Wechsel zustimmen. Wir wollten ihm das auch unbedingt ermöglichen."

...das Tore schießen bei der Austria: "Wir spielen mit einem zentralen und zwei Halbraum-Stürmern – wir haben da sechs, sieben Spieler in unseren Reihen, die alle gegen jeden Gegner in der Liga für ein Tor gut sind. Muki Huskovic hat schon in den letzten Spielen im Herbst gezeigt, dass er langsam wieder der Alte wird. In der Vorbereitung hat sich das bestätigt. Mit Dominik Fitz ist wieder schwer zu rechnen, er hat sich fürs Frühjahr sehr viel vorgenommen. Alex Schmidt hat große Qualitäten, da geht es nur darum, dass der Knopf platzt. Andi Gruber ist in der Scorerliste weit vorne. Und über Vucic haben wir sowieso gerade gesprochen. Das einzig Bittere ist die Verletzung von Fisnik Asllani."

...die Meistergruppe: "Es wäre vermessen, wenn wir als Sportler sagen würden, wir wollen unterm Strich bleiben. Sollte sich mit einer Top-Performance in den nächsten Wochen noch die Chance ergeben, wollen wir sie nützen. Die Jägerrolle steht der Mannschaft ganz gut. 

...das Cup-Spiel gegen Sturm: "Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel. Ich habe als Aktiver schon unheimlich gerne in Graz gespielt, weil die Stimmung dort immer toll ist. Es ist ein K.o.-Spiel, da gibt es keine Taktiererei, da ist alles möglich. Wir haben in der Vergangenheit schon gezeigt, dass wir Sturm wehtun können, sind aber sicher nicht Favorit."

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