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Regionalligist Bruck: Zukunft noch offen

Anfang November kündigte Regionalligist Bruck/Leitha an, sich zurückziehen zu wollen. Mehr als eine Absichtserklärung hatte man dem Niederösterreichischen Fußballverband (NÖFV) nicht übermittelt, nun gibt es doch eine Kehrtwende.

"Mit etwas Verwunderung hat der Niederösterreichische Fußballverband die mediale Berichterstattung samt Interviews mit Funktionären des ASK-BSC Bruck über den Rückzug des ASK-BSC Bruck an der Leitha zur Kenntnis genommen", erklärte der Niederösterreichische Fußballverband (NÖFV) Anfang Dezember in einem Schreiben. Lediglich eine Absichtserklärung langte ein. Mittlerweile hat der Klub laut 'Krone' weder Trainer noch Spieler, aber vielleicht doch noch eine Zukunft in der Regionalliga Ost.

Das liegt an den Statuten. Denn, so die Tageszeitung, der Vorletzte der Ostliga müsste im Fall eines verfrühten Ausscheidens aus der Meisterschaft bis zu 15.000 Euro Strafe zahlen. Die Brucker scheinen durchzurechnen, ob das zu-Ende-Spielen nicht billiger wäre, spekuliert man. Ostliga-Vertreter Franz Hummer erklärt dazu: "Wir haben ihnen einen Aufschub bis zum 6. Februar, dem Ende der Übertrittszeit gewährt. Bis dahin wollen sie entscheiden, ob sie weitermachen."

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