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Krise beim FC Chelsea: Oliver Glasner als Kandidat gehandelt

Der FC Chelsea steckt in einer Krise, eine deutsche Zeitung bringt jetzt Oliver Glasner als Trainer ins Spiel.

Der FC Chelsea befindet sich unter Trainer Graham Potter in einer handfesten Krise, von den letzten 13 Pflichtspielen konnten die "Blues" nur drei gewinnen, dazu kommen drei Unentschieden. In diese Zeit fällt auch das Ausscheiden aus beiden nationalen Pokalbewerben. Auch wenn sich die Ergebnisse mit teils starken Gegnern – Manchester United, Arsenal und dreimal Manchester City – und Verletzungspech - Raheem Sterling, N’Golo Kanté, Reece James, Mason Mount und weitere fehlen aktuell – erklären lassen, steigt der Druck auf den 47-Jährigen. Erst vor wenigen Tagen bezeichnete er seinen Job als den „wahrscheinlich schwierigsten Job" in der Fußball-Branche.

Eigentümer Todd Boehly bewies bereits im September gegenüber Thomas Tuchel, dass er nicht vor Trainerentlassungen zurückschreckt - Gerüchte über mögliche Nachfolger nehmen deshalb Fahrt auf. Gehandelt wird mit Oliver Glasner auch ein Österreicher, er steht noch bis 2024 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Über das Interesse aus London berichtet aktuell vor allem die ‚Bild‘-Zeitung. Bereits im Sommer wurde über Interesse aus London berichtet.

Die Gerüchte um Glasner – der stilistisch häufig dem Red Bull "Universum" zugeordnet wird – sind naheliegend: Bei Chelsea ist seit einigen Wochen Christopher Vivell als Technischer Direktor tätig, der Deutsche kam von RB Leipzig, zwischen 2015 und 2020 war er für Salzburg tätig. Als Sportdirektor war zudem Christoph Freund eingeplant, der sich letztendlich gegen einen Wechsel entschied. Boehly macht kein Geheimnis aus seiner Bewunderung für die Arbeit der Salzburger.

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