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Sturm Graz nützt Titelfeier und fordert neues Stadion

Die Mannschaft wurde feierlich von den Fans empfangen und hat noch lange nicht genug. Die Spieler wandten sich mit einer Forderung direkt an die Politik.

Nachdem sich der SK Sturm Graz in einem stimmungsgeladenen Finale am Sonntagabend zum österreichischen Cupsieger krönte, ist die Euphorie in der steirischen Landeshauptstadt nicht enden wollend. Gestern wurde die Mannschaft von zahlreichen Fans - in der 'Kleinen Zeitung' ist von rund 10.000 die Rede - am Grazer Hauptplatz empfangen. Neben mehreren prominenten Gästen (von Sturm-Legende Mario Haas bis zur EAV-Ikone Thomas Spitzer) war auch die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr gemeinsam mit einigen weiteren Mitglieder:innen der Stadtregierung zugegen, was die Mannschaft dazu veranlasste, den feierlichen Rahmen für eine politische Botschaft zu nützen.

Denn als Reaktion auf die Glückwünsche der Bürgermeisterin waren von den Spielern "Neues Stadion"-Rufe zu hören. Auch Sturm-Präsident Christian Jauk ist davon überzeugt "als Spitzenverein dieses Landes auch ein Recht auf eine eigene Heimat zu haben", um "auf europäischer Eben eine würdige Bühne zu bieten". Er verweist dabei auf die Stadiondebatte in Graz.

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