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ÖFB-Präsidium will Abstiegsfrage aus 2. Liga klären

Im Vorfeld des Cupfinales trifft sich das ÖFB-Präsidium und berät über die Zukunft. Ein wichtiges Thema: Die Frage, ob es einen Absteiger aus der 2. Liga geben kann.

Es deutet vieles drauf hin, dass es keinen Absteiger aus der 2. Liga geben wird, vor allem auch deshalb, weil die 3. Leistungsstufe wohl nicht allerorts fertig gespielt werden kann. Demzufolge kann es heute zu einem Aufatmen bei den ansonsten abstiegsbedrohten Klubs kommen. Doch es gibt noch weitere Fragen zu klären, vor allem den Amateurbereich betreffend.

Fix ist bereits, dass Salzburg, Niederösterreich, Burgenland und Oberösterreich den Spielbetrieb der aktuellen Saison abbrechen werden. Die genauen Verordnungen für die Bereiche Kantinen, Garderoben, Testen und Tribünen sind noch nicht da. Im ÖFB-Präsidium soll es heute auch zur Abstimmung über eine mögliche Fristverlängerung der Meisterschaften von 30. Juni auf 4. Juli erfolgen. Sollte die Frist nicht auf 4. Juli verlängert werden, wird beispielsweise in der Steiermark der Liga-Betrieb nicht mehr aufgenommen. Weiters wird diskutiert werden, ob die RLM aufgrund des Kärtner Klubs Treibach 2021/22 mit 17 Teams gespielt wird und ob die Ostliga bei 13 Klubs bleibt.

Das höchste Fußball-Gremium des Landes besteht aus Präsident Leo Windtner an der Spitze sowie den Landespräsidenten Gerhard Milletich (Burgenland), Klaus Mitterdorfer (Kärnten), Johann Gartner (Niederösterreich), Gerhard Götschhofer (Oberösterreich), Herbert Hübel (Salzburg), Wolfgang Bartosch (Steiermark), Josef Geisler (Tirol), Horst Lumper (Vorarlberg) und Robert Sedlacek (Wien) bzw. den stimmberechtigten Bundesliga-Vertretern Christian Ebenbauer (Vorstand), Philip Thonhauser (Admira) und Markus Kraetschmer (Austria).

 

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