Aufregung in RLM - Traditionsklub vor Regionalliga-Comeback?

Wie in der Regionalliga Ost zieht sich ein Verein zurück. Dort der ASK Ebreichsdorf, in der Regionalliga Mitte der ATSV Wolfsberg. "Die Vernunft siegt, wir gehen eine Stufe tiefer'', sagte Otto Wegscheider von den Wolfsbergern der 'Kronen Zeitung'. Die Ostliga will mit 15 Klubs spielen, der Kärntner Fußballverband wird den Platz der Lavanttaler aber nachbesetzen. In einem Beitrag auf 'meinbezirk.at' heißt es über den SV Spittal an der Drau, 1985/86 eine Saison in der höchsten Spielklasse: "Vorstand und sportliche Leitung stellten in den vergangenen Tagen die Weichen und auch Trainer Rudi Schönherr sowie die Mannschaft sind bereit den Schritt zu wagen: Heute haben wir beim Kärntner Fußballverband offiziell um jenen Platz in der Regionalliga Mitte angesucht, der durch den Rückzug des ATSV Wolfsberg frei geworden ist."

Obmann Gerald Gadnik wird folgendermaßen zitiert: "Wir erfüllen sämtliche Voraussetzungen angefangen von der Infrastruktur bis hin zur Nachwuchsarbeit. Vor allem aber sehen wir die Chance, in Österreichs dritthöchster Liga spielen zu können, auch als Auftrag für den gesamten Oberkärntner Fußball.“ In der abgebrochenen Saison landete der SV Spittal/Drau nur auf dem zehnten Platz, mit zwölf Punkten Rückstand auf Tabellenführer ASKÖ Gmünd. Doch die Spittaler sind nicht der einzige Klub mit Interesse an einem Aufstieg.

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Auch der KAC 1909, zwei Jahre vor den Oberkärntnern gegründet, meldete Interesse am Platz des ATSV an. "Wir würden gerne, wären an einer Kooperation mit SK Austria Klagenfurt interessiert", heißt es vonseiten des KAC. Allerdings liegen die Klagenfurter noch schlechter in der Tabelle der Kärntner Liga, sind gar nur 13. mit vier Zählern Rückstand auf Spittal. Die Entscheidung soll zeitnah fallen. Wie 'meinbezirk.at' weiters schreibt, am 15. Juni: "Sollten sich mehrere Teams aus der Kärntner Liga für den Platz bewerben, würde jener Verein den Vorzug erhalten, der in der Tabelle der abgebrochenen Meisterschaft vorangelegen ist."

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