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WAC-Interimstrainer Mohamed Sahli: "Jeder weiß, was er zu tun hat"

Nach dem Abgang von Gerhard Struber ist Mohamed Sahli interimistisch Cheftrainer des Wolfsberger AC. Er glaubt im Gespräch mit der 'APA', dass der eingeschlagene Weg nahtlos fortgesetzt werden kann.

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"Sicher war der Abgang unerwartet, aber die Spieler sind nicht allzu betroffen", sagt Mohamed Sahli gegenüber der Presseagentur, "Es ist eine Mannschaft, die über die Zeit zusammengewachsen ist. Sie sind ein funktionierendes Team, jeder weiß, was er zu tun hat. Ja, es war überraschend, aber man merkt, die Stimmung ist trotzdem top bei der Mannschaft." Es gebe aus seiner Sicht keinen Grund, etwas zu verändern, man wolle einfach weiterhin den Fußball spielen, den man zuletzt gezeigt hatte.

 

Präsident überzeugte ihn

Im Zuge des Struber-Trainsfers zu Barnsley gab es auch Vermutungen, Sahli könnte dem Cheftrainer nach England folgen. Aber: "Es hat Gerüchte gegeben, dass ich den Verein verlasse, aber am Ende habe ich mich aufgrund der Gespräche mit dem Präsidenten entschieden weiterzumachen." Nur Videoanalyst Maximilian Senft ging am Ende mit, es gibt also Kontinuität im Trainerstab. 

Der WAC sucht dennoch einen neuen Chefcoach. Die nächste Aufgabe für Sahli lautet aber Mattersburg. Er weiß: "Wir müssen unsere Topleistung abliefern."

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