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Bei Mattersburg müssen mögliche Neuzugänge besser als der Nachwuchs sein

Mit Neo-Trainer Franz Ponweiser geht der SV Mattersburg neue Wege. Mögliche Neuzugänge müssen nun deutlich besser sein als Eigengewächse.

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Franz Ponweiser ist beim SV Mattersburg als sportlicher Leiter und Trainer so etwas wie ein "Manager" im Stile englischer Klubs. Er kümmert sich um die gesamten Kaderbelange. Hierbei wird von ihm verlangt, auf eigene Spieler zu setzen. "Wir haben sehr viele Ergänzungsspieler verloren, die sehr erfahren waren", sagt er bei Laola1.at. Neben Fabian Miesenböck (Trnava) kam noch kein erfahrener, auch mögliche Neuzugänge müssen eben besser sein als Eigengewächse.

 

Neue

Nur wenn der Neue deutlich besser ist als Kicker, die man schon hat, wird transferiert. Wie bei Victor Olatunji: „Er war schon bei uns. Er ist ein nigerianischer Spieler, der schon in der Slowakei war (zuletzt bei Zweitligist Podbrezova, Anm.). Da stehen wir kurz vor dem Abschluss.“ Ein interessanter Mann ist auch Toni Gomes, der bei Liverpool ausgebildet wurde. Er war schon auf Probetraining, aber "wir sind uns noch nicht ganz sicher. Vor allem weil er bestimmt nicht auf Anhieb der Spieler ist, der uns 12-15 Tore vorne garantiert. Da muss man wirklich gut abwägen, ob man so einen Spieler dazu nimmt, wenn wir auf dieser Position auch ähnliche Spieler aus der eigenen Akademie haben."

Ponweiser macht auch eigene Spieler aufmerksam. Etwa den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler Stephan Schimandl, die Innenverteidiger Michael Steinwender und David Nemeth sowie den 17jährigen Fabian Wollmuth.

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