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Auslaufmodell Österreicher-Topf? [Themenschwerpunkt]

Das Nationalteam performt richtig gut, mittlerweile klingeln die Kassen für gute Bundesligaspieler nicht mehr nur bei Red Bull Salzburg. Braucht es da den Österreicher-Topf überhaupt noch? 90minuten.at widmet dem 2004/05 eingeführten Fördersystem einen exklusiven Schwerpunkt

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Vor knapp 20 Jahren gab es in Österreich aus Sicht der Bundesliga-Vereine zu viele Legionäre. Um das zu ändern, wurde 2004/05 der Österreicher-Topf eingeführt. Der Topf - sowie weitere Maßnahmen - führten zu mehr Österreichern. Heute suchen Scouts in vielen Ländern nach passenden Kickern. Der Pass ist dabei egal und so ist es auch der Österreicher-Topf geworden; zumindest für einige Vereine.

Ist das Förderinstrument nun in Zeiten eines mit Legionären bei den besten Klubs des Kontinents ausgestatteten Nationalteams und florierender Transfereinnahmen, die die kolportierte Höhe des Topfs um ein Vielfaches übersteigen, noch zeitgemäß? Der Frage ging die 90minuten.at-Redaktion in den letzten Wochen nach. Georg Sander und Daniel Sauer haben dazu den ÖFB-Sportdirektor sowie Bundesliga-Vorstandsvorsitzenden Christian Ebenbauer zum exklusiven und ersten Doppelinterview getroffen; zudem wurde mit FAK-Sportchef Manuel Ortlechner gesprochen, wie er die Lage einschätzt; darüber hinaus liefert Daniel Sauer Zahlen und Fakten und 12 Meter-Kolumnist Jürgen Pucher argumentiert seinen Zugang.

Wir wünschen euch eine gute Lektüre und empfehlt unsere Artikel gerne weiter!

Sportliche Grüße,
Georg Sander
Chefredaktion 90minuten.at

 

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