Leises Ende
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Leises Ende

Sechzehn Spiele über vier Tage, aber weniger Fans als zuvor. Die 2. Liga lässt ihre Saison derzeit vielerorts im kleineren Rahmen ausklingen.

 

+ + 90minuten.at PLUS - Ein Zuschauer:innencheck von Daniel Sauer + +

 

Die einzige noch offene Entscheidung in der 2. Liga ist die über den letzten Abstiegsplatz - es scheint eine Runde vor Saisonende so, als wäre die Luft bereits draußen. Spieltag 28 war der am schwächsten besuchte seit November, Spieltag 29 brachte nur eine leichte Steigerung. Als Publikums-Garant funktioniert zwei weitere Male der GAK, wenn auch auswärts: In Runde 28 sorgte er bei Stripfing, in Runde 29 beim FAC für Beinahe-Bestwerte. 1.893 Zuschauer:innen konnten die Floridsdorfer am Montag begrüßen, nur gegen die Vienna waren 2023/24 mehr dabei.

Auch die Admira beendet die Saison vor vielen Fans, 2.000 von ihnen waren beim Spiel gegen die Vienna dabei - den gegen den GAK aufgestellten Saisonrekord erreichte man damit knapp nicht: Gegen den DSV Leoben wurden in der 29. Runde 1.200 Zuschauer:innen gezählt, der zweithöchste Wert nach dem Derby gegen Schwarz-Weiß. 

 

Steirische Teams enttäuschen zu Hause

Bregenz war am Montag zu Gast beim SKN St. Pölten, der nur mehr 1.050 Zuschauer:innen zum Stadionbesuch animieren konnte. Bei nur zwei Partien waren es weniger, der Saisonschnitt der Niederösterreicher von 1.473 fällt wie die sportlichen Ergebnisse enttäuschend aus. Seit drei Spielen ist der SKU Amstetten im eigenen Stadion ungeschlagen, am bereits besiegelten Abstieg endet das nichts mehr. Immerhin konnte man sich vor 720 Fans aus der 2. Liga verabschieden, zu Gast war der SV Horn

Für schwache Werte sorgten über das verlängerte Wochenende zwei steirische Teams: Zuerst in Runde 28 der DSV Leoben als Heimteam gegen Bregenz, 580 Zuschauer:innen sind ein Negativrekord für die laufende Saison, auch in der Regionalliga wurden konstant mehr gezählt. Am Montag legte Sturm Graz II in Runde 29 nach, mit 100 Personen beim Spiel gegen den SV Stripfing wurde der Liga-Tiefstwert für 2023/24 egalisiert.

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