Ticker ++ 8. August 2023

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++ Das Vorabend-Update ++

Funktionssperre: SKN will Präzedenzfall unbedingt

Vier Funktionäre des SKN St. Pölten sind aktuell gesperrt, insgesamt vier Monate. Es handelt sich um Juniors-Trainer Philipp Steiner, Co-Trainer Ronald Kraaibeek, Teammanager Mario Batoha und Geschäftsführer Matthias Gebauer. Gesperrt sind sie, weil bei den Juniors in der Landesliga in der letzten Saison drei Nicht-Verbandspieler eingesetzt wurden, einer zu viel. Allerdings mit voller Absicht, weil der SKN diese Regel unabhängig prüfen lassen möchte. 

"Diese Entscheidungen treffen die jeweils zuständigen Gremien. Und diese fällen – im Rahmen und auf Basis der aktuellen Bestimmungen – ihre Urteile statutenkonform", erklärt NÖFV-Präsident Gartner. In der 'NÖN' wiederum meint Gebauer: "Man will uns und etwaige Nachahmer einschüchtern." Unklar ist auch, was die vier tun dürfen oder nicht. "Da wollen wir jetzt noch das schriftliche Urteil des Protestkomitees abwarten. Ich rede mit Ihnen als Geschäftsführer der GesmbH und nicht als Funktionär. Ich bin nämlich gar kein Funktionär beim SKN", erklärt Gebauer diese Unschärfe. Man vermutet, dass die Verbandsspieler-Regelung gegen EU-Recht verstößt, darum wolle man die Causa "bis zum Ende" durchziehen.

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RBS an deutschem Juwel dran

Elione Fernandes-Neto ist 17 Jahre alt, Deutscher und spielt bei Fortuna Düsseldorf. Geht es nach der 'Bild', tut er das nicht mehr lange, denn er soll schon in der Mozartstadt sein und nur noch kleinere Details scheinen offen. Red Bull Salzburg soll bereit sein, drei Millionen Euro für den Mittelfeldspieler, der schon zwölf Zweitliga-Spiele in der vergangenen Saison gemacht hatte, hinzulegen. Klaus Allofs, Fortuna-Sportvorstand, scheint aber noch ein bisschen mehr Geld luktrieren zu wollen für den Kicker, der aus der Jugend des 1. FC Köln stammt. Der Kicker wäre schon mit der gegenwärtigen Ablösesumme der drittteuerste Abgang der Vereinsgeschichte.

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++ Das Nachmittags-Update ++

Verteidiger vor Abgang? Dementi von Freund

4,5 Millionen Euro überwies Red Bull Salzburg 2020 an Olympique Lyon, um Oumar Solet zu verpflichten. Der junge Abwehrhühne entwickelte sich prächtig, um ihn aus seinem Vertrag bis 2025 rauszukaufen, müsste man wohl mindestens 15 Millionen Euro auf den Tisch legen. Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Premier-League-Klubs sollen Interesse haben. Allerdings, so Noch-Sportchef Christoph Freund: "Das ist kein Thema, es gibt keine Anfrage und wir möchten ihn unbedingt halten."

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Rapid gibt Spieler ab

Wie heißt es so schön: "Über die Ablösemodalitäten wurde mit dem polnischen Verein Stillschweigen vereinbart."

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Nächster Neuzugang beim FAC

Der Floridsdorfer Athletiksport-Club macht mit der Neuverpflichtung von Nermin Haljeta einen großen Schritt in Richtung Kader Finalisierung. In der Winterpause wechselte der 26-jährige Mittelstürmer von NK Nafta 1903 zum Ligakonkurrenten NK Rogaska und feierte mit seinem Verein direkt den Meistertitel in der Druga Liga. Aufgrund seiner starken Leistungen war der 1,95m große Slowene maßgeblich am Aufstieg in Sloweniens höchste Spielklasse beteiligt und machte somit auch die Verantwortlichen des FAC Wien auf sich aufmerksam. Nermin Haljeta erhält bei den Floridsdorfern einen Vertrag bis zum Sommer 2025.

Geschäftsführer Sport Lukas Fischer zur Verpflichtung des slowenischen Angreifers: „Nach dem Transfer von Christopher Kröhn war uns bewusst, dass wir auf der Stürmerposition noch Handlungsbedarf haben. Aufgrund seiner Größe und seiner Athletik, sowie seiner starken 64 Scorerpunkte in 119 Spielen in der zweiten slowenischen Liga ist Nermin ein sehr interessanter Spieler. Ein großer Vorteil von ihm ist, dass er bis gestern in einem laufenden Spielbetrieb stand und somit nahtlos in unser Training einsteigen kann.“

Nermin Haljeta zu seinem Engagement beim FAC: „Ich hatte von Beginn an sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen des FAC, welche mich schnell davon überzeugen konnten hier in Floridsdorf einen Vertrag zu unterschreiben. Der Verein hat sich in den vergangenen Saisonen sehr gut präsentiert und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass der FAC weiter erfolgreichen Fußball spielt.“

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Millionenangebot von Sturm abgelehnt

Der SK Sturm ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Emanuel Emegha offenbar in Norwegen bei Valerenga fündig geworden. Wie 'Nettavisen' berichtet, habe man ein Angebot für Seedy Jatta abgegeben. Die Norweger sollen aber abgelehnt haben, 2,2 Millionen Euro düften zu wenig sein für den 20-Jährigen. Nach 16 Spielen ist der Klub Vorletzter, fünf Tore und zwei Assists hat der Stürmer beigesteuert. Bei einem Vertrag bis 2025 ist es auch erwartbar, dass man sich mehr erhofft, verdienten die Blackies mit Stürmern zuletzt doch gut.

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++ Das Mittags-Update ++

Arnautović-Transfer nach Rom blockiert

Die italienische Sportzeitung 'Corriere dello Sport' dürfte mit ihrem Bericht über konkretes Interesse der AS Rom an Stürmer Marko Arnautović ins Schwarze getroffen haben. Der routinierte Legionär soll sich in den letzten Tagen bereits für einen Transfer bereit erklärt haben, Gespräche zwischen den Vereinen gab es jedenfalls. Im Raum stand zuletzt eine mögliche Ablöse von sechs Millionen Euro für den 34-Jährigen. Trotz wiederholter Verletzungspausen erzielte Arnautović 2022/23 10 Tore in der Serie A. 

Einen Strich durch die Rechnung macht laut der Zeitung jetzt aber Arnautović' aktuller Verein, der FC Bologna. Der kanadische Eigentümer des Vereins, Joey Saputo, soll den Österreicher als unverkäuflich eingeordnet haben. Die Roma konnte ihn offenbar nicht vom Umdenken überzeugen.

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Bleibt Taferner doch in Österreich?

Die Gerüchte über einen Wechsel von Matthäus Taferner in die italienische Serie C bewahrheiteten sich bisher nicht, stattdessen steht jetzt wieder ein Verbleib in Österreich im Raum. Der vereinslose Mittelfeldspieler soll sich laut der 'Tiroler Tageszeitung' in Gesprächen mit der WSG Tirol befinden, eine Einigung über den finanziellen Rahmen des Deals gibt es allerdings noch nicht. 

Taferner verabschiedete sich im Juni mit Vertragsablauf vom WAC, für den er über drei Saisonen 110 Einsätze absolvierte. Zu Beginn des Sommers wurde unter anderem auch der Wiener Austria Interesse am 22-Jährigen nachgesagt. 

 

++ Das Morgen-Update ++

ÖFB-Legionäre im Test gegen Liverpool

Am gestrigen Montag traf der Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt auf den FC Liverpool. Zwar gingen die Reds gleich in den ersten zehn Minuten 2:0 in Führung, jedoch konnte ÖFB-Legionär Matthias Honsak daraufhin den Anschlusstreffer erzielen. In der zweiten Halbzeit sorgte Luiz Diaz für den 3:1 Endstand für den Verein aus England. Honsak ging bereits in der Halbzeitpause vom Feld, jedoch spielten Christoph Klarer und Emir Karic bis zur 69. Minute durch. Am kommenden Montag startet Darmstadt mit dem DFB-Pokal gegen den FC Homburg in die Pflichspielsaison.

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Zweitligist muss Rasen sanieren

Die "NÖN" berichtet, dass der SV Horn seinen Stadion-Rasen sanieren muss. Zunächst musste am Wochenende das Zweitliga-Spiel gegen den FC Liefering aufgrund der starken Regenfälle abgesagt werden. Nach einer Begutachtung wurde auch festgestellt, dass es einen Algenbefall gibt und dadurch das Drainagesystem verstopft ist. Somit kann das Wasser nicht richtig abfließen. Andreas Zinkel, Geschälftsführer von Horn, meinte: "Es muss jetzt einmal so auftrocknen, dass wir mit den Reparaturarbeiten beginnen können." Können die Reparaturen planmäßig durchgeführt werden, gibt es keine weiteren Verschiebungen im Spieplan.

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RB-Geschäftsführer mit klarer Ansage

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Bleibt Grüll bei Rapid?

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