"Er ist schon ein Trainer, der sehr hart trainiert und sehr viel körperliche Arbeit verlangt. Und so spielen wir auch."
90minuten.at: Wie schon angesprochen hat die englische Woche einen Rückschlag gebracht, lediglich ein Punkt aus drei Spielen. Ist der Schwung der letzten Monate etwas verloren gegangen?
Hosiner: Der Schwung ist definitiv verloren gegangen, aber wir hatten jetzt wieder eine Woche Zeit uns neu zu sammeln und zu alter Stärke zu finden. Und wir haben jetzt am Ostersonntag ein Heimspiel gegen Kaiserslautern und da wollen wir wieder in Schwung kommen. Es ist natürlich nicht abzustreiten, dass wir in den letzten drei Spielen nicht mehr so agiert haben wie zuvor. Daher gilt es jetzt einfach am Sonntag wieder in die Spur zu finden und das Spiel zu gewinnen. Dann hoffe ich, dass wir wieder eine Serie starten können.
90minuten.at: Welche Rolle spielt bei dem Ganzen Trainer Jens Keller und wie würden Sie ihn als Trainer beschreiben?
Hosiner: Natürlich spielt er eine große Rolle. Er hat die Mannschaft zusammengestellt, stand schon ein paar Monate vor Saisonstart als Trainer fest und konnte seine Wunschspieler holen. Wir hatten eine harte Vorbereitung, mit harten Trainingslagern. Er ist schon ein Trainer, der sehr hart trainiert, sehr viel körperliche Arbeit verlangt. Und so spielen wir auch. Bis auf die englische Woche sind wir eigentlich immer mehr gelaufen als der Gegner. Unsere Leistung kann man daher auch an der Statistik ablesen. Immer wenn wir diese Tugenden erfüllt haben, konnten wir unsere Spiele gewinnen. Deswegen wissen wir auch, woran es liegt. Vielleicht hatten wir da kräftemäßig auch ein wenig einen Einbruch in der englischen Woche. Jetzt hatten wir aber eine Woche Zeit uns zu regenerieren und neu aufzustellen. Und deswegen hoffe ich, dass wir das am Sonntag auch wieder am Platz zeigen können.
90minuten.at: Sie haben gegen Düsseldorf erstmals seit langem – genauer gesagt seit Ende Oktober 2016 - wieder von Beginn an gespielt, auch das 1:0 erzielt. Wie wichtig war dieses Spiel für Sie und wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Leistung?
Hosiner: Natürlich war ich froh, dass ich wieder mal in der Startelf war und auch ein Tor schießen konnte. Für einen Stürmer ist das immer wichtig, um der Mannschaft zu helfen und auch dem Selbstvertrauen tut es gut. Ich hoffe, dass ich weiterhin dranbleiben kann und zumindest eine Option für die Startelf sein kann. Und das bin ich zurzeit und weiß daher, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Jetzt heißt es einfach nur gesund und verletzungsfrei bleiben. Dann werde ich auch wieder mehr Spiele machen und die Tore kommen dann von alleine.