Gerhard Struber: "Nicht so einfach, trotzdem ein Dreier"
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Gerhard Struber: "Nicht so einfach, trotzdem ein Dreier"

FC Red Bull Salzburg gewinnt gegen TSV Egger Glas Hartberg mit 3:2. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

FC Red Bull Salzburg – TSV Egger Glas Hartberg 3:2 (1:1)
Schiedsrichter: Achim Untergasser

Gerhard Struber (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…über den Sieg: „Es macht uns happy, dass wir diese drei Punkte eingefahren haben. Wir haben gewusst, dass es für uns ein schweres Spiel wird, weil Hartberg im Moment einen Flow hat. Wir haben nicht immer den Zugriff gehabt, wie wir es uns vorgestellt haben. Am Ende haben uns heute Standardsituationen beschäftigt, da müssen wir zulegen und stabil werden. Wir sind gut ins Spiel gestartet und hatten viele gute Momente, vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit. Wir haben das Momentum immer wieder nicht ganz kontrollieren können, weil wir die Chancen nicht genützt haben. Im Moment ist es aufgrund unserer Situation nicht so einfach, die Spiele so zu dominieren, wie wir uns das vorstellen. Trotzdem fahren wir einen Dreier ein und es tut uns allen gut, weil wir wissen, wie wir aus dem letzten Loch pfeifen.“

…über die aktuelle Trainingssituation: „Ich habe die letzten 14 Tage in der Länderspielpause fünf Spieler zur Verfügung gehabt. Aufgrund unserer Situation ist es nicht so einfach, mit dieser Personalsituation zu trainieren.“

…über einen möglichen Einsatz von Andreas Ulmer in der kommenden Champions League Partie: „Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir glauben daran, dass es sich bei Andi ausgehen wird. Wir arbeiten engmaschig und mit viel Power daran. Wenn es sich nicht ausgeht, wird uns auch etwas einfallen.“

Markus Schopp (Trainer TSV Egger Glas Hartberg):
…über die Niederlage: „Es war wieder ein gutes Spiel von uns und wir gehen wieder als Verlierer gegen Salzburg vom Platz. Wir haben das Spiel für einige Sequenzen aus der Kontrolle gegeben, das war kurz vor der Halbzeit und kurz nach der Halbzeit. Uns fehlt der letzte Schritt, um gegen einen solchen Gegner mit noch mehr Klarheit das Spiel so zu gestalten, dass der Gegner nicht mehr zurückkommen kann. Schlüsselmomente waren in der ersten Halbzeit die Verletzung von Donis und es muss das 2:0 geben. “

…über die Gründe der Niederlage: „Wir haben es heute vergeigt, weil wir es mit unserem guten Ballbesitz nicht geschafft haben, noch konkreter zu werden. Wir haben starke Phasen gehabt, wo wir den Gegner erdrücken und mit mehr Toren bestrafen müssen. Wir waren spielerisch die bessere Mannschaft und haben es verabsäumt, diese Momente in Tore umzumünzen und dann gemerkt, was es heißt, gegen einen solchen Gegner mit dieser Qualität zu spielen.“

…über die Entwicklung des TSV Hartberg: „Wir entwickeln uns grandios. Wir haben dieses Spiel herbeigesehnt, weil wir genau gegen solche Mannschaften zeigen wollen, was wir können. Die Jungs brennen darauf.“

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