"Wir wollen nachhaltig international und um die Top-3-Plätze spielen. Das muss der Anspruch von Rapid sein und das wollen wir auch erreichen"
…über den neuen Co-Trainer Stefan Kulovits und die Trainerausbildung beim SK Rapid: „Es soll nicht nur bei den Spielern so sein, dass sie irgendwann in die erste Mannschaft kommen, sondern auch bei den Trainern. Die kennen den Verein, kennen die jungen Spieler und passen zur Idee. Deshalb haben wir es mit Stefan Kulovits gemacht. Er ist ein Trainer, den wir unbedingt fördern wollen und er kann jetzt in diesem Trainerteam auch viel lernen. Wir wollen auch unsere Trainer ausbilden und es werden auch in Zukunft immer wieder diese Trainer in der ersten Mannschaft arbeiten.“
…über die Zielsetzung beim SK Rapid: „Wir wollen nachhaltig international und um die Top-3-Plätze spielen. Das muss der Anspruch von Rapid sein und das wollen wir auch erreichen. Man muss aber auch aufpassen mit den Zielen, weil es gefährlich ist bei Rapid, da wird dann jedes Wort zerlegt. Deshalb ist es jetzt wichtig, dass wir gut über die Winterpause kommen, eine hervorragende Vorbereitung haben und dann unter den Top sechs sind. Wir können auch im Cup noch einen Titel holen. Das ist alles möglich, ist aber kein Muss. Ein Muss ist, dass man sich gut vorbereitet und gute Arbeit macht, damit wir unsere Ziele auch nachhaltig erreichen können.“
…über die Entscheidungsfindung innerhalb des SK Rapid: „Es gibt unterschiedliche Sichtweisen und unterschiedlichen Input. Am Ende des Tages wird sie gemeinsam getroffen. Ich habe die Letztverantwortung, aber natürlich tausche ich mich mit den Kollegen aus. Ich werde keine Entscheidung allein durchpressen. Mir ist wichtig, dass alle hinter einer Entscheidung stehen, sonst hat sie keinen Nährboden, um erfolgreich zu sein.“
…über die Beziehung zu Zoran Barišić „Er hat es sehr professionell aufgenommen. Es war eine lange Zeit, die er bei Rapid war. Deshalb war es auch emotional eine sehr schwierige Entscheidung. Jetzt muss etwas Gras darüber wachsen, aber es wird nicht so sein, dass es nie wieder Kontakt gibt. Er kennt das Geschäft und war auch schon in der Position, in der ich jetzt bin. Wir werden schauen, dass man irgendwann nochmal auf ein Bier geht und über das eine oder andere Thema spricht.“
…über die Trainersuche nach der Trennung von Zoran Barišić: „Wir haben sehr schnell reagiert und das nur, weil wir vorbereitet waren und uns schon lange mit dem Thema beschäftigen. Nicht, weil wir nicht an Zoki geglaubt haben, sondern weil man für den Tag X vorbereitet sein muss. Wir hatten eine Liste von den Trainern, die für diese Aufgabe in Frage kommen können. Damit haben wir uns in der Woche beschäftigt, als die Entscheidung gefallen ist. “