"So wichtig der sportliche Erfolg ist, so wichtig ist auch, gerade mit der Geschichte des SK Rapid, wirtschaftliche Stabilität und die Eigenständigkeit und den Fortbestand des Klubs nicht zu gefährden."
…ob Rapid mehr in die erste Mannschaft investieren hätte sollen: „Als wir 2013 zu Rapid gekommen sind, war die wirtschaftliche Situation sehr herausfordernd. Wir haben also zuerst einmal versucht, den Klub zu konsolidieren. Die Mittel für den sportlichen Bereich, auch für die Kampfmannschaft, sind seit 2013 dennoch deutlich gestiegen. Auch Stadion und Trainingszentrum sind aber essenziell für die Entwicklung und den sportlichen Erfolg des Klubs. Wir hatten damals trotzdem das zweithöchste Sportbudget der Liga und haben auch am zweitmeisten am Transfermarkt investiert. So wichtig der sportliche Erfolg ist, so wichtig ist auch, gerade mit der Geschichte des SK Rapid, wirtschaftliche Stabilität und die Eigenständigkeit und den Fortbestand des Klubs nicht zu gefährden. Ich habe mich immer als Ermöglicher und nicht als Bremser gesehen.“
…über seine neue Aufgabe bei Blau-Weiß Linz: „Es gab einige Angebote aus dem Ausland, aus dem Fußball und außerhalb des Fußballs. Für mich war es ein wesentlicher Faktor, gestalten zu können und einen Klub nachhaltig voranzubringen. Mir war es auch wichtig, eine bewältigbare Distanz zu meinen Söhnen zu haben und mich mit der Aufgabe identifizieren zu können. Diese Voraussetzungen waren in Linz alle erfüllt. Wir haben hier großes Potenzial und ich wurde mit offenen Armen empfangen.“
…über den im Sommer auslaufenden Vertrag von Sportdirektor Tino Wawra: „Ich will mit Tino unbedingt verlängern. Es ist aber kein großes Geheimnis, dass er eine andere, internationale Option hat. Ich hoffe aber, dass die Perspektive des neuen Stadions und die Professionalisierung des Klubs Reize sind, als Team weiterzumachen.“