Mario Leitgeb: "Die Tore waren zu einfach"
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Mario Leitgeb: "Die Tore waren zu einfach"

RZ Pellets WAC verliert gegen den FC Red Bull Salzburg mit 1:2. Die wichtigsten Stimmen der Kärntner bei Sky Sport Austria.

Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Wolfsberg ein guter Boden und Sprungbrett ist für Spieler, die noch in der Entwicklung sind und Spielpraxis sammeln müssen.

Dietmar Riegler

RZ Pellets WAC – FC Red Bull Salzburg 1:2 (1:0)
Schiedsrichter: Stefan Ebner

Manfred Schmid (Trainer RZ Pellets WAC):
…über die Emotionen am Ende des Spiels: „Es waren einige Situationen dabei, wo ich ganz klar sagen muss, das war nicht für uns gepfiffen. Natürlich ist man da nicht glücklich, wenn jeder Zweikampf gegen dich gepfiffen wird.“

…über das Spiel: „Wir haben lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Die taktische Ausrichtung hat sehr gut funktioniert. Wir wissen um die Qualität von Salzburg, welche Räume sie bespielen und wo wir zustellen müssen. Das Einzige, das uns gefehlt hat, war die Kaltschnäuzigkeit im Umschaltspiel.“

Mario Leitgeb (Spieler RZ Pellets WAC):
…über den Spielverlauf: „Die Tore waren zu einfach, die wir bekommen haben. Ansonsten haben wir eine leidenschaftliche Partie gezeigt, super verteidigt und konnten auch nach vorne immer wieder Nadelstiche setzen. Wenn man so die Partie verliert, ist es natürlich bitter.“

…über Mohamed Bamba: „Er hat eine Wucht und Dynamik, die natürlich jedem Spiel guttut. Er muss noch viel lernen, was Taktik und Laufwege betrifft, aber er ist ein Mann für die Zukunft.“

…über Gerhard Struber: „Da geht das Herz auf, wenn ich diesen Mann sehe. Er hat einen erheblichen Anteil daran, dass wir so erfolgreiche Monate hatten und einen so guten Fußball gespielt haben. Es tut gut, wenn ich diesen Mann sehe.“

Jonathan Scherzer (Spieler RZ Pellets WAC):
…über die Niederlage: „Ich bin total enttäuscht. Wir haben ein super Spiel abgeliefert. Wir können uns nichts vorwerfen. Wir waren bei einer Standardsituation nicht aufmerksam. Zwei Chancen haben sie gehabt und die haben sie genutzt, da waren sie effektiv. Vom Einsatz kann ich der Mannschaft nichts vorwerfen. Wir haben alles versucht, gut verteidigt. Unser Plan ist voll aufgegangen bis zum Gegentor.“

…über das Gegentor zum 1:1: „Er hat mir ein bisschen einen Schubser gegeben von hinten, aber wahrscheinlich reicht es nicht für ein Foul. Natürlich kann ich es auch besser verteidigen.“

Dietmar Riegler (Präsident RZ Pellets WAC):
…über die Entwicklung des Wolfsberger AC über die letzten Jahre: „Der Höhepunkt der WAC-Geschichte war die Zeit mit Struber. Die internationalen Auftritte waren hervorragend. Es hat auch Feldhofer dann international sehr gute Ergebnisse erzielt, von denen wir nie geträumt hätten. Mittlerweile haben wir einige Trainer in Wolfsberg gehabt und momentan sind wir sehr zufrieden. Ich denke, dass Manfred Schmid super zu uns passt. Er ist ein einfacher Mensch, aber eine Respektsperson. Er hat eine gewisse Philosophie, wie er spielen möchte, und setzt das gut durch. Das ist für uns sehr wichtig.“

…über die Attraktivität des Wolfsberger AC für Spieler: „Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Wolfsberg ein guter Boden und Sprungbrett ist für Spieler, die noch in der Entwicklung sind und Spielpraxis sammeln müssen. Die fühlen sich hier alle sehr wohl. Das ist das Geheimnis von Wolfsberg, der Wohlfühlcharakter liegt mir am Herzen. Jeder, der hierherkommt, muss gut aufgenommen werden und die Familie muss sich wohlfühlen. Das spricht sich natürlich herum. Alle, die hier waren, haben Wolfsberg und den Verein lieb gewonnen. Das ist ein Zeichen, welches mittlerweile nach außen hin bekannt wurde. Daher ist Wolfsberg ein gefragter Verein, wo Spieler hinkommen, die sich weiterentwickeln möchten.“

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