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Austria Lustenaus "schöne Probleme"

In zwei Wochen kann Aufsteiger Austria Lustenau den Klassenerhalt rein rechnerisch fixieren, die Chance auf Europacup für den Spitzenreiter der Qualifikationsgruppe lebt. Das sind für Sportchef Alexander Schneider "schöne Probleme".

Aufsteiger Austria Lustenau spielt eine sehr gute Saison. Zwar verpasste man die Meistergruppe, aktuell liegen die Vorarlberger aber vier Zähler vor der WSG Tirol an der Spitze der Qualifikationsgruppe. Mit 22 Punkten hat man doppelt so viele wie die SV Ried und dank des Europa Conference League-Playoffs gegen den Vierten und Fünften der Meistergruppe auch Chancen auf Europa. Der Verfolger aus Wattens machte sich schon Gedanken, falls man die Austria abfängt, das Playoff spielt und unter Umständen eine Doppelbelastung hat. Bei 'Sky' bezog Lustenau-Sportchef Alexander Schneider zu dieser Thematik Stellung. 

 

"Schöne Probleme"

"Als Sportler strebe ich immer nach dem höchsten. Wenn ich Probleme bekomme, weil ich höher spiele, dann sind das schöne Probleme", so Schneider, "Ich werde mich sicherlich nicht mit Händen und Füßen dagegen wehren, wenn man überperformed. In dieser Hinsicht sehe ich es anders als der Kollege Silberberger. Wir wollen so erfolgreich wie möglich sein. Ich sage sicherlich nicht: Wir spielen da nicht mit, weil das dann eine Doppelbelastung wäre." 

Über den bisherigen Saisonverlauf ist er ohnehin begeistert: "Ich habe immer wieder betont, dass ich es sofort unterschreiben würde, wenn wir am letzten Spieltag aufgrund eines Eigentores in der Liga bleiben würden. Wir wussten, dass auch negative Phasen kommen werden und sind auch da ruhig geblieben."

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