"Dieser Deal mit VfL Wolfsburg hilft uns weiter, damit wir nicht in ein Loch fallen. Wir werden alles probieren, wir müssen wieder in die erste Liga rauf"
Andreas Blumauer (General Manager spusu SKN St. Pölten):
…nach dem Spiel: „Schwere Enttäuschung, leer im Kopf. Wir haben immer wieder versucht was aufzubauen und jetzt müssen wir wieder runter. Ein schwerer Kopf. Fakt ist, wir müssen uns sehr intensiv zusammensetzen und das Ganze aufarbeiten, es ist vieles falsch gelaufen. Dann muss sich was ändern, aber was genau kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Es wird weitergehen. Es wird eine lange Zeit dauern, dass wir dem auf den Grund gehen, was hier passiert ist. Absolut (hinterfrage ich) auch meine eigene Performance. Es sind Fehler gemacht worden. Ich werde zur Verfügung stehen für die Aufarbeitung. Wir wissen, dass wir ein Budget auch für die nächste Saison haben, dass wir positiv weiterarbeiten können. Dieser Deal mit VfL Wolfsburg hilft uns weiter, damit wir nicht in ein Loch fallen. Wir werden alles probieren, wir müssen wieder in die erste Liga rauf, dort wo der SKN hingehört und wir wollen in die erste Liga rauf und dafür werden wir arbeiten.“
Kofi Schulz (spusu SKN St. Pölten):
…nach dem Spiel: „Wir haben einen guten Matchplan gehabt und weitestgehend umgesetzt, den Drang zum Tor aber nicht gefunden. Wir haben alles gegeben und am Ende war es in beiden Partien viel zu wenig. Natürlich ist das eine Dreckssituation, man muss irgendwie schauen, dass man nach vorne blickt und aus dem Sumpf wieder rauskommt. Es ist schwer Worte zu finden, nach so einer katastrophalen Rückrunde, die haben wir komplett verkackt. Wir sind brutal schlecht gestartet in die Rückrunde und wir haben einige Spieler dabei, die zum ersten Mal in so einer Situation sind und da hat uns Erfahrung gefehlt und Cleverness gewisse Partien für uns zu entscheiden. Der komplette Einsatz hat in der Rückrunde gefehlt. Für mich war auch der Trainerwechsel ausschlaggebend, das hat uns schon ein bisschen auseinandergebrochen, es war die Mannschaft von Ibertsberger. Hinterher ist man immer schlauer, es ist leicht zu sagen jetzt, mit ihm wäre es besser gewesen, das bring jetzt nichts. Es war eine Truppe, mit ihm wären wir wahrscheinlich meiner Meinung nach nicht in dieser Situation. Ich habe keinen Vertrag mehr, es ist bitter, aber man muss nach vorne blicken, es ist eine schwierige Situation, es ist jetzt schwer die Worte zu finden. Der Verein hat drumherum was Gutes aufgebaut mit dem Kooperationsverein. Ich hoffe, dass man schnell wieder raufkommt und den Fans bald wieder Bundesligafußball bieten kann.“