"Es wäre einiges möglich gewesen. Wir sind sehr kompakt gestanden und natürlich müssen wir in Führung gehen."
Mergim Berisha (FC Salzburg):
…nach dem Spiel: „Es wäre mehr drin gewesen heute. Wir haben wieder guten Fußball gezeigt und die Chancen leider nicht ausgenützt. Ich denke, wir haben gut mitgehalten. Manuel Neuer ist nicht umsonst die Nummer eins der Welt, er macht es sehr gut.“
Zlatko Junuzovic (FC Salzburg):
…nach dem Spiel: „Es wäre einiges möglich gewesen. Wir sind sehr kompakt gestanden und natürlich müssen wir in Führung gehen. Wir kriegen ein unnötiges Tor, das ist eine Qualität der Bayern. Wir haben super mitgehalten, es war auf jeden Fall wieder mehr drin. Manuel Neuer ist ein Weltklasse-Tormann, das wissen wir schon lange, er hat eine unglaubliche Konstanz und Ausstrahlung. Die ganze Qualität von Bayern, von hinten bis vorne, ist super. Wir sind zu sehr guten Chancen gekommen, leider haben wir sie nicht genützt. Wir können erhobenen Hauptes nach Salzburg fahren. Von Mentalität und Einstellung her passt die Leistung. Wir wollen in Moskau und zuhause gegen Madrid gewinnen. Die Chance ist da, alles ist möglich.“
…über seine Nominierung für den „FIFA Puskas Award“: „Es ist eine große Ehre für mich, es erfüllt mich mit Stolz. Ich hoffe, dass viele voten und bin froh, dass es so ist, wie es ist.“
Cican Stankovic (Tormann FC Salzburg):
…vor dem Spiel in einem Videobeitrag: „Gegen Lok muss ich das zweite Tor schon halten, keine Frage. Auf diesem Niveau besser abwehren, beim Tor gegen Atletico war es sehr oberflächliche Kritik. Ich habe den Ball berührt, manche Torhüter gehen vielleicht nicht einmal runter und bekommen das Tor, ohne den Ball zu berühren. Damals hat mein Ex-Trainer Marco Rose gesehen, dass der Bursche das Potenzial hat die Nummer eins zu werden und mir das Vertrauen geschenkt und Jesse Marsch setzt dort weiter an, wo mein Ex-Trainer Rose aufgehört hat. Es tut mir richtig gut, wenn mir ein Trainer das Vertrauen schenkt. Wir haben noch die Chance auf das Achtelfinale und sonst auf den dritten Platz. Dafür haben wir jetzt drei coole Endspiele. Die sechs Tore tun richtig weh, aber es geht weiter und wir müssen weitermachen. Es ist unsere Spielidee, dass wir weiterhin nach vorne spielen wollen, offensiv agieren und wenn es jemandem nicht gefällt, ist es mir auch relativ egal, denn wir ziehen das durch.“