Maximilian Breunig: „Es ist natürlich schwierig, wenn du jede Woche einen Rückstand hinterherläufst"
Der junge Stürmer sprach bei der Sky-Sendung "Dein Verein" über die aktuelle Lage in der Südstadt und über seinen Wechsel zur Admira.
Maximilian Breunig (Spieler FC Flyeralarm Admira):
…über die Situation der Admira: „Es ist natürlich schwierig, wenn du jede Woche mit einem Matchplan in die Spiele reingehst und jedes Mal in den ersten Minuten einen Rückschlag durch ein Gegentor hinnehmen musst und dann erst wieder das Spielsystem umstellen musst, weil du einem Rückstand hinterherläufst. Spielerisch waren in der zweiten Halbzeit (gegen die WSG Tirol) die klar bessere Mannschaft bis zehn Minuten vor Schluss. Wenn wir von Anfang an spielerisch so spielen hätten können, dann wäre das Spiel ganz anders gelaufen.“
…über seinen Wechsel zur Admira: „Wir sind letztes Jahr mit Würzburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen, für mich als junger Spieler ist es wichtig Spielpraxis zu sammeln und da war ich in engem Austausch mit dem Coach. Wir haben gemeinsam versucht eine Lösung zu finden, weil es als 20-Jähriger schwierig gewesen wäre in der 2. Liga Fuß zu fassen, gerade wenn du als Aufsteiger in der Liga bist. Deshalb haben wir nach Alternativen gesucht, Würzburg wollte unbedingt verlängern und deswegen stand nur eine Leihe im Spiel und da kam dann die Kooperation mit Flyeralarm Admira. Die wollten das Projekt unbedingt auch machen und haben mich davon überzeugt und deshalb bin ich hier gelandet.“
…über Sasa Kalajdzic und die tipico Bundesliga: „Natürlich habe ich mir gewisse Spieler in der österreichischen Bundesliga angeschaut, auch Sasa Kalajdzic, der den Weg in die Bundesliga geschafft hat. Man sieht, dass in der österreichischen Bundesliga grad den jungen Spielern eine super Plattform gegeben wird, dementsprechend war das mit ein Grund, dass ich den Schritt nach Österreich wage. Ich bin ehrlich, In Deutschaland schaut man gar nicht so auf die österreichische Bundesliga bzw. schaut wenig Spiele in Österreich. Dennoch kriegt man es auch mit, dass junge Spieler hier, zum Beispiel Sasa Kalajdzic, für doch eine gewisse Summe in die Bundesliga wechselt und natürlich spricht man darüber.“