Finanzzahlen: Die Hälfte der Bundesliga-Klubs schreibt rote Zahlen
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Finanzzahlen: Die Hälfte der Bundesliga-Klubs schreibt rote Zahlen

Die Hälfte der Klubs der Admiral Bundesliga hat in der Saison 2022/23 rote Zahlen geschrieben. Die Austria „führt“ die Negativ-Rangliste an. Salzburg ist der Klub mit größtem Umsatz und Gewinn.

Jahr für Jahr bringen die Finanzkennzahlen der Vorsaison Ende November Licht ins Dunkel der Finanzgebarung der Bundesliga-Klubs. Die Zahlen zeigen dabei schonungslos auf, wer mit Finanzproblemen zu kämpfen hat, und wer nicht. Für die Saison 2022/23 mussten sechs der 12 Klubs aus der Admiral-Bundesliga ein Minus im Geschäftsjahr verzeichnen. An der Tabellenspitze der Verlustrechnung liegt dieses Jahr erneut die Wiener Austria, die trotz Gruppenphase in der Vorsaison ein Minus von 6,853 Millionen Euro verzeichnen musste. Auf dem zweiten Platz folgt der LASK mit einem satten Minus von 3,743 Millionen Euro. Ebenfalls tief in den roten Zahlen steckt erneut Austria Klagenfurt: Bei einem Umsatz von 8,652 Millionen Euro mussten die Kärntner ein Minus von 1,925 Millionen Euro hinnehmen. Ebenfalls im Minus: Hartberg, BW Linz und WSG Tirol.

Aus positiver Sicht ganz oben ist erwartungsgemäß Red Bull Salzburg. Die Bullen verzeichneten einen Umsatz 186,8 Mio. Euro und verbuchten einen Gewinn von über 32 Mio. Euro. Erstmals in Sachen Umsatz überholt hat Sturm Graz den SK Rapid: 46,546 Millionen Euro im Vergleich zu 45,345 Millionen Euro.

 

Die Zahlen im Detail:

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