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Bundesliga diskutiert Punkteteilung

2018/19 ging die Bundesliga das erste Mal im heutigen Format über die Bühne. Am Donnerstag fanden Evaluierungsgespräche dazu statt. Im Fokus möglicher Änderungen steht vor allem die Punkteteilung in der Qualifikationsgruppe.

Die Bundesliga evaluiert Zwölfer-Bundesliga und 16er-2. Liga. In der höchsten Spielklasse stoßen den Klubs vor allem die Punkteteilung in der Qualifikationsgruppe sowie das Europa-Cup-Playoff sauer auf. Die Meistergruppe könne die Punkteteilung demnach ruhig behalten, in der Quali-Gruppe sei das aber zu viel des Guten. Die Admira hätte 2018/19 den Klassenerhalt geschafft, wären die zuvor erspielten Zähler nicht halbiert worden. 

Der Evaluierungsprozess hätte übrigens später starten sollen, aber die 2. Liga macht dies notwendig, denn sie kämpft mit finanziellen Problemen. Obwohl sich die Unterstützungszahlungen von der ersten Liga von ursprünglich 2,3 (2018/19) auf 4,3 Millionen Euro erhöht haben, und auch der ÖFB mit 800.000 Euro etwa für die Schiedsrichterentlohnung oder Bälle hilft, haben in der Saison 2021/22 gleich 13 Vereine rote Zahlen geschrieben. Es könnte auch hier in Richtung einer Zwölferliga gehen. Am 7. Dezember soll der Bundesliga-Hauptversammlung jedenfalls ein Abschlussbericht vorgelegt werden, umgesetzt werden können die möglichen Änderungen ab der Saison 2026/27.

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