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Trainer Gerhard Struber und New York Red Bulls gehen nach Krise getrennte Wege

Das Abenteuer Amerika ist für Gerhard Struber beendet, er plant eine Rückkehr nach Europa.

Gerhard Struber ist nicht mehr Trainer der New York Red Bulls. Am Montagnachmittag gab der Verein der amerikanischen MLS die Trennung bekannt - man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, heißt es. "Ich habe meine Zeit hier genossen, für mich war aber klar, dass ich spätestens mit Saisonende nach Europa zurückkehren möchte", wird Struber in einer Aussendung zitiert. Es sei extrem schwierig für ihn gewesen, ohne seine Familie in New York zu leben. Die Saison der MLS startete im Februar und lief für die Red Bulls bisher nicht nach Wunsch: Nach 11 Spieltagen hält der Verein bei einem Sieg, sechs Unentschieden und vier Niederlagen. Wie 'The Athletic' berichtet, stand Struber im April in der Kritik, da er einen seinen Spieler im Kader beließ, nachdem dieser einen Gegner rassistisch beleidigt hatte. 

Struber war zuvor unter anderem für den WAC und den FC Barnsley tätig, die Engländer hatte er im Oktober 2020 verlassen, um ins Haus Red Bull zurückzukehren. Der 46-Jährige trainierte in der Vergangenheit bereits Nachwuchsteams in Salzburg und den FC Liefering. Mit Struber verlässt auch dessen österreichischer Co-Trainer Bernd Eibler den Verein.

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