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Verletzung-Update aus Hütteldorf: Mehrere Rapider auf dem Weg zurück

Die Verletztenliste bei Rapid schrumpft langsam. Zwei Stammspieler sind bereits zurück, ein weiterer folgt bald. Thorsten Schick ist nach Behandlungen bei einem Experten optimistisch.

Bei der Trainingseinheit von Rapid Wien am Montag war einer mit dabei, der schon länger nicht am Rasen gestanden war: Thorsten Schick. Der rechte Außenbahnspieler hatte rund drei Monate lang mit einer Schambeinentzündung zu kämpfen, weshalb er sich, wie zahlreiche andere Kicker mit derselben Verletzung vor ihm, beim Salzburger Experten Franz Leberbauer in Therapie begab. Der Flankenspezialist, der im November das letzte Mal mit der Mannschaft trainieren konnte, zeigt sich nach der ersten gemeinsamen Einheit erleichtert: „Es tut wirklich gut, wieder bei der Gruppe zu sein. Die Verletzung ist vor allem auch für den Kopf sehr schwierig, weil man einfach nicht genau vorhersagen kann, wie lange die Reha und damit die Pause dauert“. 

 

Grüll und Kühn wieder fit, Entwarnung bei Druijf

Während Schick zwar auf dem Weg der Besserung, aber noch nicht matchfit ist, kann Zoran Barišić ab sofort wieder auf zwei Stammspieler zurückgreifen. Marco Grüll und Nicolas Kühn befinden sich wieder auf dem Platz und stehen für das Cup-Spiel beim WAC (Freitag, 18:00) zur Verfügung.

Ebenfalls gute Neuigkeiten verzeichnet der niederländische Offensivspieler Ferdy Druijf. Der 24-Jährige zog sich im Trainingslager in Belek eine Oberschenkelverletzung zu und machte infolgedessen sicherheitshalber ein MRT, das die Sorgen um einen eventuellen Muskelfaserriss beendete. Druijf wird dadurch bald wieder trainieren können. 

Zwei Rapidler werden sich allerdings noch länger gedulden müssen: Maximilian Hofmann braucht nach seiner Hüft-OP die nötige Zeit, bevor er wieder zum Mannschaftstraining zurückkehren kann und auch Martin Koscelník wird nach dessen Bänderverletzung noch einige Zeit fehlen.

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