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Feldhofer: "Schritt für Schritt, es ist kein Wunschkonzert"

Der SK Rapid hat mit dem 1:1 in Salzburg Selbstvertrauen getankt. Gegen die WSG Tirol will die Feldhofer-Elf nachlegen.

Acht Profis werden nicht zum Auswärtsspiel gegen die WSG Tirol fahren, 16 Feldspieler und zwei Torhüter treten die Reise an, um nach der Länderspiel-bedingten Auszeit nachzulegen. Zuletzt konnte man Red Bull Salzburg ein 1:1 abtrotzen, mit spielerisch guten Phasen. "Wir haben an allem gearbeitet, im technisch-taktischen Bereich, Dreier- und Viererkette, Abläufe, Positionierung, viel am Torabschluss und an den Standards - da war unsere Ausbeute viel zu wenig", erzählt Trainer Ferdinand Feldhofer im Vorfeld des Spiels. 

Auch wenn es beim mit sich selbst hadernden SK Rapid schnell in die andere Richtung gehen kann, bemüht sich der Coach, die Bäume nicht in den Himmel wachsen zu lassen: "Schritt für Schritt, es ist kein Wunschkonzert. Aber die Formkurve zeigt nach oben, mir müssen uns die Leichtigkeit hart erarbeiten. Es geht um die Grundtugenden.“ Dabei helfen soll die Salzburg-Mentalität: „Wir wollen diese Mentalität mitnehmen, mit der vollen Überzeugung in die eigenen Stärken nachlegen. Wir dürfen nicht wie in der Vergangenheit Spielphasen verschlafen. Da geht es um den Willen, man muss den Extra-Meter gehen.“

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