
Ostliga: Playoff für eine 16er-Liga?
Aus der 2. Liga wird nur ein Verein absteigen, nachdem sich die Juniors OÖ zurückgezogen hatten. Das und mehr könnte den Plan, die Ostliga 2022/23 mit 16 Vereinen zu starten vor Probleme stellen.
Derzeit spielen 14 Vereine in der Regionalliga Ost, Stripfing und die Vienna würden gerne aufsteigen. Durch die Fusion der Admira Juniors mit Regionalligist Traiskirchen und vielleicht einem Aufsteiger wären das dann 12 Klubs. Würde Wacker Innsbruck die Zulassung nicht erteilt, gebe es gar keinen Absteiger aus der 2. Liga und wenn es nicht die im Abstiegskampf befindlichen Young Violets oder Horn betrifft, gibt es eben keinen Klub aus der zweiten Leistungsstufe, der in die Ostliga absteigen würde.
Wenn nun alle drei Landesligameister aufsteigen, ergeben sich daraus 15 Klubs, also einer zu wenig für eine 16er-Liga. WFV-Präsident Robert Sedlacek hat eine Idee, wie er der 'Krone' verrät: "Man könnte ein Playoff aller Landesliga-Vizemeister von Wien, Niederösterreich und Burgenland ausspielen." In Niederösterreich liegt Scheiblingkirchen mit sechs Punkten Vorsprung bei einem Spiel weniger auf Aufstiegskurs, Krems ist aus Zweiter recht gut abgesichert. Im Burgenland rittern Parndorf und Siegendorf mit 51 bzw. 50 Punkten um den Aufstieg, der drittplatzierte, Oberwart, hält bei 46 Zählern. In der Wiener Liga dürfte Donaufeld (50 Punkte) das Rennen machen, dahinter lauren SV Donau (43) und Mauer (40).