Fodas Überlegungen zu einem Doppelsturm Kalajdzic/Arnautovic

Hält Sasa Kalajdzic seine Torquote aufrecht, kommt Marko Arnautovic wieder zum Team, dann könnte Teamchef Franco Foda vor dem wenig schlimmen Problem stehen, zwei starke Stürmer zu haben.

"Marko ist noch einmal ein anderer Spielertyp, der sich gut hinter einem Stoßstürmer bewegen kann, der die Räume gut anläuft. Er kann die Bälle halten und spielt vor allen Dingen auch letzte Pässe", wird Franco Foda bei 'Laola1.at' zitiert. Marko Arnautovic wird bald 32, der Teamchef plant aber weiterhin mit ihm: "Wir wissen alle, was wir an Marko in guter Verfassung haben. Aber es ist schön, wenn sich in den letzten Wochen und Monaten auch ein junger Spieler entwickelt hat und beim Nationalteam trifft." 

 

Qual der Wahl

Was also tun, wenn sowohl der gerade treffsichere Sasa Kalajdzic, als auch der China-Legionär beim Nationalteam sind? "Luxusproblem haben wir noch keines", so Foda, der meint, dass die oben genannten Qualitäten "vielleicht für die Zukunft eine gute Variante sind" und man "mit Sasa und Marko" spielen könne. Und dann wäre da noch Adrian Grbic, die Suche nach treffsicheren ÖFB-Stürmern scheint vorerst beendet: "Wir freuen uns natürlich, dass wir jetzt wieder mehr Alternativen und einen Stürmer haben, der trifft. Für einen Trainer ist es umso besser, wenn er die Qual der Wahl hat."

 

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