Vertrag von Mario Sonnleitner wird nicht verlängert
Der Vertrag des Innenverteidigers wird bei der Profimannschaft des SK Rapid Wien nicht verlängert. (Text: Pressemeldung SK Rapid Wien)
Nun ist fix, dass der 3:0-Heimsieg gegen den Linzer ASK am Pfingstsamstag das letzte Match von Mario Sonnleitner in der Profimannschaft des SK Rapid Wien war. Der nach wie vor voll fitte Steirer möchte noch das eine oder andere Jahr so hochklassig wie möglich regelmäßig spielen, daher kam es zu dem Beschluss, den Kontrakt bei der Profimannschaft des SK Rapid nicht mehr zu verlängern. „Mario Sonnleitner ist ein Vorzeige-Athlet und zudem ein Vorbild als Mensch. Die Türen in Hütteldorf werden nach seiner Laufbahn immer für ihn offenstehen, ´Sonni´ gehört so wie die grün-weißen Farben einfach zu diesem Klub! Ich kann verstehen, dass er so lange wie möglich in der höchsten Spielklasse viele Partien auf dem Platz bestreiten möchte, die Aussichten bei uns wären hier – wie schon die letzte Saison gezeigt hat – aber nicht gut gewesen. Ich sage Mario aufrichtig Danke für seinen Einsatz und seine Leistungen auf und abseits des Platzes, er war stets europäische Weltklasse“, sagt Geschäftsführer Sport Zoran Barišić.
Mario Sonnleitner selbst sagt zum Ende seiner Ära als aktiver Spieler in der Profimannschaft des SK Rapid: „Ich kann nur wiederholen, was ich schon am Pfingstsamstag nach dem 3:0 gegen den LASK gesagt habe: Rapidler ist man ein Leben lang oder gar nicht. Ich bin dankbar, dass ich so lange hier spielen durfte und viele tolle Persönlichkeiten als Mitspieler und generell kennenlernen durfte, von denen einige echte Freunde wurden. Obwohl ich mich noch voll fit fühle und mit Sicherheit weiter auf Bundesliga-Niveau spielen kann, muss ich die Entscheidung Rapids akzeptieren. Dem Geschäftsführer Sport Zoran Barišić gebührt mein größter Respekt für die offenen und ehrlichen Gespräche. Ich möchte mich bei allen Wegbegleitern und vor allem bei den Rapidfans für die Unterstützung bedanken. Auf meine Unterstützung kann Rapid immer zählen, ich sage nicht ´Lebe wohl´, ich sage nur ´bis später´ und werde für Rapid immer allzeit bereit sein, egal in welcher Funktion!“