Salzburg will für Villarreal "gefährlicher Gegner" sein

So bezeichnet Villarreal-Trainer Unay Emery Red Bull Salzburg. Die Spanier gehen mit einem 2:0-Vorsprung in das Rückspiel am heutigen Donnerstag (18:55/Puls 4). Die Bullen wollen noch nicht aufgeben.

Das Spiel gegen den SK Rapid zeigte für Red Bull Salzburg-Trainer Jesse Marsch, was die Mannschaft zu leisten im Stande ist. "Das war perfekt für uns, eines unserer besten Saisonspiele", wird er bei der 'APA' zitiert. Gegen Villarreal braucht es freilich noch mehr, einerseits, weil der Gegner der aktuell Tabellensechste der spanischen Liga ist, andererseits, weil das Hinspiel bekanntlich mit 2:0 verloren ging. Deren Trainer Unay Emery hat Respekt und sagt "Salzburg ist sehr gut im Umschaltspiel, wir müssen uns gut positionieren und dürfen ihnen keine Freiräume geben."

 

Balance finden

Die Bullen benötigen also ein 2:0 für eine Verlängerung, mit einem 3:1 oder mehr stiege man auf. "Es ist nicht nötig, das Spiel in den ersten Minuten zu gewinnen", meintder US-Amerikaner. "Es ist einfach wichtig, gut im Spiel drinnen zu sein." Im Hinspiel hatte man Power vermissen lassen, das soll sich nun ändern. Dazu brauche es besseres Pressing und  eine gute"Balance zwischen der Aggressivität gegen den Ball und dem Schutz unseres Tors". Im Rückspiel wieder mit dabei ist Andre Ramalho, der Abwehrchef kann für letzteres Gold wert sein. 

Der etatmäßige Nebenmann Maximilian Wöber ist noch nicht ganz fit, Marsch wolle kurzfristig entscheiden, ob er für maximal 60 Minuten spielen könne. Verzichten muss der Coach auf die wegen Dopings gesperrten Mohamed Camara und Sekou Koita sowie die Verletzten, neben Bernardo (Knie)  auch Noah Okafor (Adduktoren(.

 

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